Zorc: Witsel wollte nochmal "Fußball pur" spüren | OneFootball

Der 29-Jährige hat sich in nur vier Monaten zu einer wichtigen Säule im Team von Lucien Favre entwickelt und kontrolliert die Geschicke im Mittelfeld des Herbstmeisters. Auch der Sportchef ist zufrieden mit der Entwicklung von Witsel: „Axel strahlt unheimlich viel Selbstbewusstsein nach innen und nach außen aus; er gibt unserem Spiel die richtige Struktur“, lobte Zorc den Strategen im Interview mit dem ‚kicker‘.

Der Transfer kam im Sommer für den ein oder anderen sicherlich unerwartet. Diesbezüglich gesteht auch Zorc ein: „Seine Vita“ – mit gut bezahlten Stationen in Russland und China – „ist tatsächlich nicht so, dass wir bei Borussia Dortmund automatisch darauf anspringen und eine Verpflichtung als logische Konsequenz ansehen mussten“, betonte der 56-Jährige.

Weiterhin sei die Leistung bei der WM ausschlaggebend dafür gewesen, Witsel von einem Engagement in der Bundesliga zu überzeugen. In den Vertragsgesprächen spürte man demnach: „Er wollte unbedingt noch einmal ‚Fußball pur‘ spüren. Geld kann jedenfalls nicht seine Hauptmotivation gewesen sein.“ Nach Informationen des ‚kicker‘ beziehe der Belgier ein Jahresgehalt von ca. 7,5 Millionen Euro – in China sollen es 18 Millionen Euro gewesen sein. Geld ist eben nicht alles.