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Niklas Levinsohn·8. Dezember 2018
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Niklas Levinsohn·8. Dezember 2018
Der VfL Wolfsburg ist aktuell auf dem besten Weg dahin, noch mal Ansprüche auf die internationalen Plätze anmelden zu dürfen. Mit Frankfurt und Leipzig verloren zuletzt zwei der stärksten Teams der Liga gegen die Wölfe, die sich aktuell in starker Verfassung präsentierten. Ein Dreier gegen Hoffenheim und das Team von Bruno Labbadia ist punktgleich mit der TSG.
Bei den Gästen stellt sich die Frage, wie viel Hoffnung die Kraichgauer noch auf einen Platz in der Europa League hegen. Sollte Lyon Donezk schlagen und das Team von Julian Nagelsmann gleichzeitig in Manchester gewinnen, würde die TSG in ihrer Gruppe auf Rang 3 landen. Die Hoffenheimer Aufstellung wird sich wohl danach richten, für wie wahrscheinlich der 31-jährige Coach dieses Szenario hält. Wir halten es für (eher) unwahrscheinlich.
Bruno Labbadia (Trainer Wolfsburg): “Hoffenheim ist sehr variabel. Der Verein ist konsequent einen Weg gegangen, man merkt, dass Automatismen greifen und dass das Team eingespielt ist. Wir wissen, dass wir wie zuletzt eine Top-Leistung brauchen. Man hat aber gegen Leipzig und Frankfurt gesehen, dass wir diese abrufen können.”
Julian Nagelsmann (Trainer Hoffenheim): “Wolfsburg hat sich entwickelt und deutlich an Variabilität dazugewonnen. Sie spielen verschiedene Grundordnungen und können dich ordentlich beschäftigen. Mit einem Sieg könnten wir Abstand gewinnen, von daher wäre es ratsam, das zu tun.”
Wolfsburg: Casteels – Verhaegh, Knoche, Uduokhai, Roussillon – Arnold – Gerhardt, Rexhbecaj – Mehmedi – Ginczek, Weghorst
Hoffenheim: Baumann – Hübner, Vogt, Adams – Kaderabek, Grillitsch, Schulz – Demirbay, Amiri – Kramaric, Joelinton
Schiedsrichter: Felix Zwayer
Assistenten: Thorsten Schiffner, Marco Achmüller
Vierter Offizieller: Thorben Siewer
VA: Guido Winkmann