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Tobias Herrmann·22. April 2019
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Tobias Herrmann·22. April 2019
Europa League für die einen, Champions League für die anderen. Wölfe und Adler kämpfen ums internationale Geschäft.
Wenn es für die Eintracht am Montagabend nach Wolfsburg geht, gilt es vor allem, die Aufregung der Europapokal-Nacht abzuschütteln. Am Main hat man schließlich das Ziel, sich direkt für die Königsklasse zu qualifizieren. Ein Sieg gegen die Wölfe wäre auch angesichts des Restprogramms ein wichtiger Schritt.
Wolfsburg hingegen hat die Europa League noch nicht in Gänze aus den Augen verloren, muss aber gegen die SGE punkten. Das ist nicht unmöglich, wie Augsburg unlängst bewies, aber dennoch ein riesiger Berg, den Bruno und seine Mannen da erklimmen müssen.
Bruno Labbadia (Wolfsburg): „Wir brauchen sehr viel Energie gegen diese Mannschaft. Im Hinspiel hatten wir das. Dort war auffällig, dass wir sehr viel Power in das Spiel reingebracht haben. Wir haben kaum Möglichkeiten zugelassen und es auch fußballerisch sehr gut gemacht.“
Adi Hütter (Frankfurt): „Die Mannschaft hat oft genug bewiesen, dass sie hungrig ist und auch nach Niederlagen zurückschlagen kann. Ab heute Nachmittag gilt die volle Konzentration der Aufgabe in Wolfsburg. Das wird ein Schlüsselspiel für uns. Auch für den VfL geht es um viel. Wolfsburg ist sehr heimstark.“
VfL: Pervan – William, Knoche, Brooks, Roussillon – Guilavogui – Gerhardt, Arnold – Steffen, Mehmedi – Weghorst
SGE: Trapp – Abraham, Hasebe, Hinteregger – Torro, Rode – da Costa, Kostic – Gacinovic – Jovic, Rebic
Schiedsrichter: Marco Fritz
Assistenten: Dominik Schaal, Marcel Pelgrim
Vierter Offizieller: Christian Dietz
VAR: Patrick Ittrich