OneFootball
mattipeters·16. Februar 2019
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mattipeters·16. Februar 2019
Die Partie zwischen dem VfL Wolfsburg und Mainz 05 schreit förmlich nach einem Remis. Kann ein Team die Serie brechen?
Die Wölfe kommen von einem turbulenten Spiel aus dem Breisgau und empfangen den FSV Mainz 05. Dieses Aufeinandertreffen ist statistisch gesehen ein beinahe garantiertes Unentschieden. Die vergangenen sechs Duelle endeten jeweils Remis. Die Wölfe wittern allerdings trotz bescheidenem Rückrundenstart weiter Europapokalluft und könnten bei einem Punktverlust von Leverkusen oder Frankfurt ins oberste Tabellendrittel klettern.
Bei den Mainzern trügen die letzten beiden deutlichen Niederlagen gegen Leverkusen (1:5) und Augsburg (0:3) etwas das Gesamtbild. Die Nullfünfer hatten zuvor noch die fünftbeste Defensive der Bundesliga. Nun rangiert die Mannschaft von Sandro Schwarz in dieser Kategorie nur noch auf Platz 12. Eine Rückkehr zu der gezeigten defensiven Stabilität ist also dringend notwendig.
Bruno Labbadia (Trainer VfL Wolfsburg): „Es gibt Vereine, wie auch Mainz, in denen jeder Spieler die DNA verinnerlicht hat. Sie arbeiten und kämpfen, pressen stark, können es aber auch spielerisch. Die Mainzer wissen, wie sie in der Bundesliga spielen müssen, um bestmöglich abzuschneiden. Daher wird das ein intensives Spiel für uns. Sie arbeiten gut und viel und werden uns dazu zwingen, dasselbe zu tun.“
Sandro Schwarz (Trainer Mainz 05): „Der VfL Wolfsburg ist sehr aggressiv im Anlaufverhalten. Wir müssen die richtigen Entscheidungen treffen: wann können wir Fußball spielen, wann kriegen wir die Räume oder wann spielen wir den langen Ball?“
WOB: Casteels – William, Knoche, Brooks, Roussillon – Guilavogui – Gerhardt, Arnold – Steffen, Brekalo – Weghorst
M05: Müller – Brosinski, Bell, Hack, Aaron – Kunde – Gbamin, Latza – Boetius – Mateta, Quaison
Schiedsrichter: Cortus
Assistenten: Stein, Leicher
Vierter Schiedsrichter: Koslowski
VAR: Brand