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Matti Peters·18. Juni 2019

Wette versaut? Tippspieler verklagt die DFL nach aberkanntem Tor

Artikelbild:Wette versaut? Tippspieler verklagt die DFL nach aberkanntem Tor

Diese Geschichte über Glücksspiel ist einfach zu kurios, um sie zu ignorieren. Ein aberkanntes Tor in der Partie zwischen Nürnberg und Schalke brachte einen Tippspieler um einen beinahe sicheren Gewinn.

Aus diesem Grund zieht der Betroffene nun gegen den deutschen Ligaverband vor Gericht. Es geht um exakt 190,97 Euro, die er einfordert. Begründet werde die Klage mit einer unerlaubten Handlung von DFB-Schiedsrichter Robert Kampka, sagte ein Sprecher des Amtsgerichts Nürnberg am Montag.


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Was war passiert? Der Kläger hatte darauf getippt, dass in der ersten Halbzeit des Kellerduells vom 12. April mindestens ein Tor fällt. Bei dem von FCN-Kapitän Hanno Behrens in der 43. Minute erzielten Führungstor entschied Kampka jedoch auf Stürmerfoul. Der Videoassistenten sah das allerdings anders, jedoch waren ihm die Hände gebunden. Weil der Ball vor dem Pfiff des Unparteiischen noch nicht die Torlinie überquert hatte, gab es keine Möglichkeit für den Videobeweis Einfluß zu nehmen.