Werders Matchwinner werden mit Lob überschüttet | OneFootball

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Matti Peters·2. Dezember 2019

Werders Matchwinner werden mit Lob überschüttet

Artikelbild:Werders Matchwinner werden mit Lob überschüttet

Werder Bremen feierte nach acht sieglosen Spielen in Folge gegen den VfL Wolfsburg endlich wieder einen Erfolg. Die Matchwinner erhielten lobende Worte aus allen Richtungen.

Milot Rashica und Jiri Pavlenka waren die überragenden Akteure bei den Hanseaten. Der Kosovare erzielte einen Doppelpack und der Keeper hielt die Führung mit prächtigen Paraden fest. Ein weiterer Torschütze hatte mit Leonardo Bittencourt eine Erklärung für die Leistung von Rashica: „Milot ist ein feiner Kerl und macht sich nicht so viele Gedanken. Er spielt befreit auf und ist aktuell sehr gut in Form.“


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Der andere Held hatte im Anschluss nur eins zu sagen: „Ich bin glücklich, dass ich etwas gehalten habe und der Mannschaft ein bisschen helfen konnte“, sagte Pavlenka. Der tschechische Nationalspieler machte zuletzt eine kleine Schwächephase mit einigen folgenschweren Patzern durch. Entsprechend groß war die Erleichterung, dass er mal wieder positiv auf sich aufmerksam machen konnte.

Kollege Maximilian Eggestein konnte sich für die Darbietung seines Keepers sogar noch mehr begeistern, als für das Offensivfeuerwerk von Rashica: „Milot hat die ganze Saison schon überragende Leistungen gezeigt. Für mich war heute Pavlas sehr wichtig und hat gezeigt, dass er einer der besten Torhüter der Liga ist. Das freut mich sehr für ihn.“

Letztlich ließ sich auch Trainer Florian Kohfeldt die Gelegenheit, ein paar lobende Worte loszuwerden, nicht nehmen: „Er sollte Entscheidungen treffen, das wollte ich von ihm. In der Szene war es ihm ganz egal, wie er dabei aussah. Wenn der über ihn rüber geflogen wäre, hätte er blöd dagestanden. Aber er wusste, wenn ich nicht hingehe, geht der rein“, betonte Kohfeldt im ‚Weser Kurier‘.

„Er hat in dem Moment nur an die Mannschaft gedacht“, so der Werder-Coach weiter. Kurz vor Schluss segelte eine Flanke weit auf den zweiten Pfosten. Der Ball war für Pavlenka schwer zu erreichen, er ging trotzdem hin, erwischte ihn leicht und verhinderte so eine Wolfsburger Torchance.

Ist der alte Pavlenka also zurück? „Der alte Pavlas war doch nie weg“, erwiderte Kohfeldt direkt. „Wir haben einen Toptorhüter in der Bundesliga, das wusste ich immer.“