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Helge Wohltmann·29. November 2019
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Helge Wohltmann·29. November 2019
Da wird man sich im Nachhinein aber ärgern auf Schalke. Markus Weinzierl bestätigte, dass die Königsblauen zu knauserig für einen Transfer von Serge Gnabry gewesen sind.
Dem damaligen S04-Coach zufolge hätten die Königsblauen Gespräche mit dem Angreifer geführt, um ihn 2016 als Nachfolger von Leroy Sané nach Gelsenkirchen zu holen. Letztlich sei Gnabry dem Klub aber zu teuer gewesen. „Ich hätte mich mehr durchsetzen müssen“, bedauerte Weinzierl im Gespräch mit dem ‚Sportbuzzer‘.
„Wenn der Verein sagt, dass Gnabry mit fünf Millionen zu teurer ist, hätte ich in der Nachbetrachtung mich sicher noch mehr für einen Transfer einsetzen müssen“, so der heute 44-Jährige weiter.
Das werden die Schalker Fans ähnlich sehen, denn während Gnabry zum deutschen Nationalspieler aufstieg und aktuell einer der besten Angreifer der Bundesliga ist, holte S04 Yevhen Konoplianka per Leihe vom FC Sevilla und verpflichtete ihn eine Saison später für 12,5 Millionen Euro fest. Der Ukrainer konnte sich letztlich aber nie wirklich durchsetzen.
Vielleicht wären die fünf Millionen Euro für Gnabry dann doch besser angelegt gewesen.