Weil Barça und PSG pennten, gelang Real Madrid der Kubo-Coup | OneFootball

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Niklas Levinsohn·15. Juni 2019

Weil Barça und PSG pennten, gelang Real Madrid der Kubo-Coup

Artikelbild:Weil Barça und PSG pennten, gelang Real Madrid der Kubo-Coup

Dass der echte Messi und der „japanische Messi“ in Zukunft nicht im selben Trikot wirbeln, hat mit einem ziemlich dummen Fehler des FC Barcelona zu tun.

Anscheinend sind es nicht nur die Fans, die sich ihre Informationen zu Spielern auf ‚transfermarkt.de‘ zusammensuchen. Auch große Klubs wie der FC Barcelona und Paris Saint-Germain orientieren sich offensichtlich mithilfe des Portals. In diesem Fall allerdings mit unliebsamen Konsequenzen.


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Laut der ‚Marca‘ gingen die beiden Vereine beim japanischen Supertalent Takefusa Kubo nämlich von einer falschen Vertragslaufzeit aus. Da ‚transfermarkt.de‘ das Ende des Arbeitspapiers auf den 31. Januar 2020 datierte, zögerten Barça und PSG dem Bericht zufolge den Verhandlungsbeginn hinaus. Schließlich darf der Spieler erst ein halbes Jahr vor Vertragsende direkt kontaktiert werden, dementsprechend hätte der FC Tokyo involviert werden müssen.

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Das Problem: Real Madrid war besser informiert und wusste, dass Kubos Vertrag nicht etwa erst im Januar des Folgejahres ausläuft, sondern unüblicherweise bereits am letzten Spieltag vor seinem 18. Geburtstag. Dem 4. Juni 2019. So schlugen die Königlichen beherzt zu und sicherten sich das Juwel aus Japan. ‚transfermarkt.de‘ hat derweil eingeräumt, dass die angegebene Vertragslaufzeit falsch gewesen ist.