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Tiziana Höll·11. Januar 2019

Wegen Hudson-Odoi: Attacke von Chelsea-Coach, Klage droht

Artikelbild:Wegen Hudson-Odoi: Attacke von Chelsea-Coach, Klage droht

Die Bayern und ihre Transferpolitik, ein schwieriges Thema in diesen Tagen. Nachdem man ewig um Benjamin Pavard herumschlich, machte man ausgerechnet im Trainingslager in Doha den Wechsel des Franzosen offiziell und irritierte damit dessen aktuellen Verein VfB Stuttgart.

Nun haben die Münchner scheinbar einen weiteren Klub verärgert. Denn bei der gleichen Presserunde, bei der auch Pavard verkündet wurde, erklärten die Bayern ihr Interesse am jungen Stürmer Callum Hudson-Odoi. Schon drei Angebote sollen sie für den 18-Jährigen abgegeben haben, allesamt wurden abgelehnt.


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Soweit so gut. Doch der FC Chelsea wirft dem Rekordmeister vor, nun direkten Kontakt mit dem Spieler aufgenommen zu haben, ohne sich vorher mit dem Klub abzusprechen. Nicht die feine Art.

Die Wut der Engländer geht scheinbar so weit, dass sie jetzt überlegen eine Klage bei der FIFA einzureichen. Maurizio Sarri in der Pressekonferenz am Freitag: „Ich finde das war nicht professionell. Sie haben einfach mit einem Spieler, der bei Chelsea unter Vertrag steht, gesprochen. Meiner Ansicht nach respektieren sie unseren Verein nicht.“

Der Trainer der Blues erklärte weiter man sei „sehr zufrieden“ mit Hudson-Odoi und würde das junge Talent gerne halten.