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Tobias Herrmann·9. Januar 2019

Wegen DFL-Auflagen: Holstein Kiel muss improvisieren

Artikelbild:Wegen DFL-Auflagen: Holstein Kiel muss improvisieren

Das Stadion der Störche gleicht dieser Tage eher einer Baustelle, als einer Sportspielstätte. Wo früher mal der Gästeblock zu finden war, klafft heute eine riesige Lücke.

Es ist zugig im hohen Norden. Doch das, so vermeldete Kiel heute, soll sich schon bald ändern. Denn die Holsteiner planen eine provisorische Tribüne. Mit Platz für bis zu 7.000 Zuschauer.


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Geschäftsführer Wolfgang Schwenke gab am Mittwoch bekannt, dass man aufgrund der DFL-Auflagen nun handeln muss. Die Liga fordert mindestens 15.000 Plätze. In Kiel sind es derzeit nur knapp 10.000. Zu wenig.

So will man in der Ostkurve nun eine Tribüne aus Stahlrohren errichten. Erst 4.000, dann weitere 3.000 Plätze sollen so geschaffen werden. „So bekommen wir die Chance, die DFL-Auflagen zu erfüllen“, heißt es von Seiten Schwenkes.

Mit einer Kapazität von 17.000 Zuschauer wären diese dann auch erfüllt. Allerdings stehen am Donnerstag noch Gespräche mit den Behörden aus. Polizei, Bauamt und auch die Feuerwehr müssen ihr OK geben. Sicherheit und Lärmschutz sollen schließlich gewährleistet werden.