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Helge Wohltmann·20. März 2019

Wechsel? So geht Rönnow mit seiner Degradierung zur Nummer zwei um

Artikelbild:Wechsel? So geht Rönnow mit seiner Degradierung zur Nummer zwei um

Das hatte sich Frederik Rönnow im vergangenen Sommer ganz anders vorgestellt. Als Nachfolger von Lukáš Hrádecký verpflichtet wurde er zur Nummer zwei degradiert.

Denn vor Beginn der Bundesliga-Saison hatte der Schlussmann einige Schwächen offenbart und mehrfach schlecht ausgesehen. Die Eintracht reagierte und holte mit Kevin Trapp einen echten Topmann, hinter dem Rönnow sich seitdem anstellen muss: „Wir haben es mit einem der besten Torhüter der Bundesliga und einem deutschen Nationalspieler zu tun“, beschreibt er bei ‚Tipsbladet‘ seine schwierige Lage. „Es ist also kein Wunder, dass ich nicht viel spiele.“


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Offen gibt er zu, dass er Probleme mit seiner Rolle als Nummer zwei hat: „Es ist nicht optimal für mich und es ist kein Geheimnis, dass ich nicht viel gespielt habe. Ich arbeite hart und konzentriere mich auf die Dinge, die ich täglich trainieren kann. Natürlich würde ich gerne spielen, deshalb bin ich nach Frankfurt gekommen.“ Zumal er damals als neue Nummer eins geholt worden war.

Wie es in der nächsten Saison weiter geht, ist offen. Wird Trapp fest verpflichtet oder bekommt Rönnow eine neue Chance? Sollte der 26-Jährige schon jetzt einen Wechsel forcieren? Aktuell beschäftigt er sich noch nicht damit: „Ich bin es nicht, mit dem du darüber reden solltest, es liegt nicht in meiner Hand“, spielt er den Ball der Klubführung zu.