Warum Streich nicht mit Klopp und Pep tauschen will | OneFootball

Christian Streich ist ganz zufrieden in seinem beschaulichen Freiburg. Trainer-Stars wie Jürgen Klopp und Pep Guardiola neidet er nichts.

„Was ist das für ein Druck, immer gewinnen zu müssen? Da möchte ich nicht tauschen“, sagte er am Dienstag bei einem Bühnengespräch der DFB-Kulturstiftung. Auch der Umgang mit den Spielern sei bei Topklubs nicht immer einfach: „Diese Konstrukte sind nicht geschützt. Es gibt große Gefahren. Zum Beispiel ist jeder Spieler ein Star. Aber was ist mit den anderen Stars? Handle das mal als Trainer.“

Außerdem gibt es bei Manchester City oder Liverpool natürlich ein deutlich größeres Medieninteresse. Dass Streich darauf gut verzichten kann, machten seine Aussagen zum Rempler von David Abraham und die darauf folgende Berichterstattung deutlich: „Das nervt mich wahnsinnig. Es ist abartig, dass ich wieder in so einen Scheiß involviert bin. Aber es gibt halt gewisse Dinge, die sind unvermeidlich.“

Alle Beteiligten hätten das Thema längst abgehakt, weshalb man jetzt schauen müsse, „dass man das insgesamt runterfährt.“ Dann hat Streich auch wieder etwas mehr Ruhe.