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Tobias Herrmann·3. Januar 2018

Vorstandsboss Gries verlässt den FCK

Artikelbild:Vorstandsboss Gries verlässt den FCK

Wie der 1. FC Kaiserslautern soeben bekannt gegeben hat, wird der bisherige Vorstandsvorsitzende Thomas Gries den Verein verlassen.

Gries war in seiner Funktion seit 2016 für Marketing und Vertrieb bei den Roten Teufeln zuständig. Seit Mai 2016 war er zudem Vorstandsvorsitzender am Betze. Michael Klattwird, bis zur Nachfolgeregelung, das Amt des Vorsitzenden vorerst kommissarisch übernehmen.


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Aufsichtsratsvorsitzender Patrick Banf gab auf der vereinseigenen Seite bekannt: „Ich möchte mich an dieser Stelle bei Thomas Gries für seine geleistete Arbeit bedanken. Nach intensiven Gesprächen sind wir übereingekommen, die Zusammenarbeit zu beenden. Bei der Herangehensweise, den Vorgaben und Zielen des Aufsichtsrates waren wir verschiedener Auffassung. Wir wollen die schwierigen anstehenden Aufgaben mit neuem Personal angehen und haben uns daher darauf geeinigt. den Vertrag in beiderseitigem Einverständnis aufzulösen. Wir werden uns zur künftigen Besetzung des Vorstands in den kommenden Wochen äußern, wenn unsere Planungen in diesem Bereich abgeschlossen sind.“

Thomas Gries, scheidender Vorstandsvorsitzender sagte: „Die vor uns liegenden Aufgaben bedingen gerade jetzt ein unbelastetes Führungs-Team, dem man das volle und nachhaltige Vertrauen schenkt, die richtigen Weichenstellungen für die Zukunft des FCK zu treffen. Dieses Vertrauen habe ich bei dem neu gewählten Aufsichtsrat nicht verspürt und mache daher den Weg frei für eine personelle und strukturelle Erneuerung des Vorstands. Ich möchte mich an dieser Stelle ganz herzlich bei den Mitarbeitern und Wegbegleitern des FCK für ihre Arbeit und ihre Unterstützung bedanken. Mein Dank geht aber auch an die konstruktiven Kritiker für ihre kritische Begleitung zum Wohle des Vereins. Als lebenslanges Mitglied werde ich auch weiterhin mit Herz und Seele dabeibleiben. Unterstützen Sie bitte die Mannschaft und das neue Führungs-Team in dieser schwierigen Zeit. Der Klassenerhalt ist noch möglich, aber nur zusammen schaffen wir das.“