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Emilie Rauschütz·10. Dezember 2017
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Emilie Rauschütz·10. Dezember 2017
Am Sonntag trifft der Tabellenletzte der Bundesliga, der 1. FC Köln, auf den Vorletzten, SC Freiburg. Beide Mannschaften wollen um jeden Preis gewinnen und sich im Abstiegskampf wichtige Punkte sichern.
Köln: Horn – Klünter, Sörensen, J. Horn, Rausch – M. Lehmann, Özcan – Jojic, Bittencourt – Pizarro, Guirassy
Freiburg: Schwolow – R. Koch, Schuster, Söyüncü – P. Stenzel, C. Günter – Höfler – Haberer – Ravet, Terrazzino – Petersen
Der Effzeh steht sozusagen voll in der Renovierungsphase. Nach der Entlassung von Peter Stöger leitet nun Stefan Ruthenbeck (vorerst) die Profimannschaft und hat mit Armin Veh auch einen neuen Sportdirektor an der Seite.
Drei Punkte aus drei Unentschieden und ein Torverhältnis von -21 sind immer noch zu wenig. Die Geißböcke belohnen sich für teilweise gute Leistungen in den Spielen nicht genug und kassieren dann noch unnötige Gegentore. Der SCF steckt ebenfalls im Tabellenkeller und ist nach dem Werder-Sieg gegen den BVB nun direkter Tabellennachbar – also der optimale Gegner für den Effzeh um Punkte zu sammeln.
Der 1. FC Köln hat mit 27 Gegentreffern aus 14 Spielen die schlechteste Tordifferenz der Liga, der SC Freiburg mit -16 die zweitschlechteste. Dennoch trennen neun Punkte die beiden Tabellennachbarn und die Rollen sind klar verteilt: Freiburg geht als Favorit ins Spiel.
Nie zuvor startete eine Mannschaft schlechter als der Effzeh in eine Bundesligasaison, der SCF konnte fünf der letzten sechs Pflichtspielduelle mit Köln für sich entscheiden.
Doch wenn die bislang schwache Offensive der Geißböcke gegen jemanden eine Chance hat, dann sind es die Freiburger. Auch sie mussten bereits 25 Gegentore in der laufenden Saison hinnehmen.
Das Spiel wird um 13:30 im RheinEnergieStadion angepfiffen, übertragen wird die Partie auf Sky.