OneFootball
Matti Peters·12. Juni 2019
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Matti Peters·12. Juni 2019
Im zweiten Spiel der Gruppe A zwischen Nigeria und Südkorea gab es ein kurioses Eigentor, dass im Endeffekt zu Unrecht anerkannt wurde.
Wie mittlerweile schon fast üblich dauerte die Überprüfung der Szene knapp drei Minuten und nahm sämtliche Emotion aus dem Torjubel der Nigerianerinnen.
Was war passiert: Die Südkoreanerin Do-Yeon Kim versuchte einen langen Ball zu klären, traf ihn nicht richtig und bugsierte das runde Leder von der Sechzehner-Grenze ins eigene Tor. Doch kurz nach dem Fehltritt geht Nigerias Angreiferin Oparanozie bewusst mit der Hand zum Ball und touchiert ihn leicht.
Trotz mehrfacher Überprüfung entschied das Schiedsrichteringespann entgegen der Erwartung vieler Zuschauer am Bildschirm auf einen regulären Treffer. Um ein Haar hätte Nigeria die unglückliche Situation der Südkoreanerin mit einem eigenen Fauxpas egalisiert.