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Erik Schmidt·13. November 2019
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Erik Schmidt·13. November 2019
Es läuft aktuell nicht rund beim VfB Stuttgart. Speziell in der Offensive tun sich die Schwaben schwer. Sasa Kalajdzic könnte Abhilfe leisten. Allerdings fällt der Österreicher noch eine Weile aus.
Nur wenige Wochen nach seiner Verpflichtung hatte sich der Angreifer mit Gardemaß schwer am Knie verletzt. Aufgrund eines Kreuzbandrisses wird Kalajdzic sein Pflichtspieldebüt für die Stuttgarter erst im nächsten Jahr feiern. „Anfangs hieß es sechs bis acht Monate Pause, jetzt scheinen die acht Monate realistisch“, erklärte der 22-Jährige im Interview mit dem ‚Kicker‘, „das würde bedeuten, dass ich etwa im März wieder fit wäre. Das habe ich im Blick. Aber ich will mir keinen Druck machen.“
Seine VfB-Sturmkollegen, die in den letzten sechs Ligapartien lediglich sieben Treffer zustande brachten, nahm Kalajdzic derweil in Schutz: „Es gibt Phasen, da läuft es, ohne dass man viel tun muss. Und Phasen, in denen nichts klappt, obwohl man alles versucht. Wichtig ist, dass man sich nicht verrückt machen lässt, daraus lernt und dranbleibt.“
Ehe er selbst seinen Teil zum Erfolg der Schwaben beitragen kann, muss sich Kalajdzic also noch etwas gedulden. Dennoch sieht der Torjäger sein Team auf einem guten Weg. „Der VfB gehört in die Bundesliga. Ich bin optimistisch, dass wir es schaffen. Unsere Mannschaft hat die Qualität dazu. Ich glaube an uns. Jetzt müssen wir sehen, unsere Chancenverwertung zu verbessern“, so Kalajdzic.