OneFootball
Niklas Levinsohn·2. Dezember 2019
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Niklas Levinsohn·2. Dezember 2019
Sebastian Andersson zeigt in seiner ersten Bundesliga-Saison, dass er auch in Deutschlands höchster Spielklasse mithalten kann. Ob er in dieser bleiben wird, steht auf einem anderen Blatt.
Zum einen dürfte vieles davon abhängen, ob Union Berlin in dieser Saison der Klassenerhalt gelingt. Sollte Andersson weiterhin so knipsen wie bisher, der Schwede steht bei sechs Treffern nach 13 Spielen, ist ein Verbleib der Eisernen in der Bundesliga durchaus realistisch.
Für Andersson gibt es unabhängig von der Ligazugehörigkeit der Eisernen aber anscheinend noch einen anderen möglichen Wechselgrund. „Wenn die Premier League kommt, dann muss man vielleicht nachdenken“, gab der 28-Jährige gegenüber dem ‚kicker‘ zu, dem Abenteuer England gegenüber nicht ganz abgeneigt zu sein.
Aktuell ist noch offen, inwiefern sein derzeitiger Arbeitgeber da auch ein Wörtchen mitzureden hat. Bislang war davon ausgegangen worden, dass der Vertrag des Stürmers zum Saisonende ausläuft. Andersson merkte dem Fachmagazin zufolge jedoch an: „Es ist nicht sicher, dass er im Sommer ausläuft.“
Der ‚kicker‘ spekuliert unter anderem über eine automatische Verlängerung im Falle des Klassenerhalts. Dann dürfte Union Berlin sich womöglich auf eine ansehnliche Ablösesumme von der Insel freuen.