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Helge Wohltmann·3. September 2019
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Helge Wohltmann·3. September 2019
17 Neuzugänge, 15 Abgänge. Martin Pieckenhagen musste in diesem Sommer im Akkord arbeiten. Doch hat sich der Aufwand wirklich gelohnt?
Die Hansa-Kogge schippert nämlich aktuell gefährlich nah an den Abstiegsplätzen der 3. Liga. Auch der Sportvorstand muss eingestehen, dass der erneute Umbruch nicht leicht zu bewältigen war: „Uns wäre lieber gewesen, wenn wir den Kader der vorigen Saison etwas mehr zusammengehalten hätten. Hüsing, Soukou und Biankadi hätten wir gern gehalten“, sagte er der ‚Bild‘.
Zuletzt gab es einen 1:0-Sieg über Münster, acht Einkäufe standen immerhin schon in der Startelf. Trotzdem muss sich Piekenhagen fragen lassen, ob ein aktuell 13. Platz ausreichend ist.
Beantworten muss diese Frage der Rostocker Aufsichtsrat, der den im Dezember auslaufenden Vertrag des 47-Jährigen verlängern muss. „Meine Vertragssituation hat bei den Transfers keine Rolle gespielt. Der Trainer und ich hatten Vorstellungen, an welchen Schrauben wir drehen. Jetzt werden wir mit den Beteiligten Bilanz ziehen, hinterfragen, was gut und was nicht gut geklappt hat. Und dann zusehen, dass wir es optimieren“, so Pieckenhagen.