OneFootball
Niklas Levinsohn·25. September 2019
OneFootball
Niklas Levinsohn·25. September 2019
Als eine Art dänischer Arjen Robben wechselte Robert Skov mit vielen Vorschusslorbeeren in die Bundesliga. Der ehemalige Bayern-Star gab allerdings nie den Linksverteidiger.
Bei Skov sieht das bereits nach vier Einsätzen für die TSG 1899 Hoffenheim anders aus. Der designierte Rechtsaußen kam beim 1:1-Unentschieden in Wolfsburg überraschenderweise auf der linken Abwehrseite zum Einsatz. Noch überraschender war allerdings, dass der Sommerneuzugang auf der ungewohnten Position sein bislang bestes Bundesliga-Spiel machte. „Ich denke, es war okay. Die Jungs haben es mir einfacher gemacht, das gab mir Vertrauen“, ordnete der 23-Jährige seine Leistung gegenüber dem ‚kicker‘ bescheiden ein.
Was Skov wiederum ärgerte, war der Endstand am Montagabend. Aus seiner Sicht war die TSG dem Dreier nämlich näher, hatte die klareren Gelegenheiten als die Wölfe. Entsprechend bezog sich seine Kritik nach dem Spiel vor allem auf die Chancenverwertung. „Wir brauchen ein bisschen mehr Effizienz, auch ich hatte ja eine große Chance“, so der Däne zu dem Fachmagazin. Sein Versuch in der Nachspielzeit traf den Querbalken. Am Samstag haben Skov und seine Kollegen die Möglichkeit, es beim Heimspiel gegen Mönchengladbach besser zu machen.