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erikschmidt·3. Juli 2019

Trotz Bremer Verletzungspech: Baumann verfällt nicht in Panik

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Obwohl beim SV Werder Bremen mit Milos Veljkovic und Sebastian Langkamp aktuell gleich zwei Innenverteidiger verletzt sind, bewahrt Frank Baumann die Ruhe.

„Wir werden nicht ins Jammern verfallen, es ist ja nicht außergewöhnlich, dass Spieler mal ausfallen“, so der Sportchef. Allerdings ist der Engpass im Zentrum der Defensive zum Vorbereitungsstart schon besonders arg. Schließlich weilt Marco Friedl nach seiner Teilnahme an der U21-EM noch im Urlaub. Demnach steht Trainer Florian Kohlfeldt momentan nur Niklas Moisander zur Verfügung.


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Im Zillertal, wo die Bremer ab 4. Juli zum Trainingslager weilen, sollen U23-Akteure für die etablierten Akteure in die Bresche springen. Demnach dürften Julian Rieckmann und Malte Karbstein dem Werder-Tross angehören.

Der Zeitpunkt der Verletztenmisere ist freilich kein günstiger, wie auch Baumann weiß: „Eine Saisonvorbereitung ist für jeden Spieler wichtig. Aber auch, weil die Mannschaft in dieser Zeit gewisse Dinge einstudieren will und wir dabei eine möglichst hohe Trainingsqualität haben wollen.“

Dabei muss Coach Kohlfeldt nun vorerst improvisieren. Denn: Kurzfristige Nachkäufe für die Defensive schließt sein Vorgesetzter (noch) aus. „Wir müssen die Situation annehmen und hoffen, dass beide so schnell wie möglich wieder zum Team stoßen. Wenn wir über einen Ausfall von sechs Monaten sprechen würden, dann müsste man es wahrscheinlich anders bewerten. Jetzt sehe ich nicht zwangsläufig einen Grund, auf der Position reagieren zu müssen“, so Frank Baumann.