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Helge Wohltmann·7. Juli 2019

Transfernews: Real macht ernst bei Pogba, Özil in die Türkei?

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Nach zwei Tagen Feuerwerk ließen es die Klubs etwas ruhiger angehen. Trotzdem war wieder einmal einiges los auf dem Transfermarkt.

Transfers des Tages

Einige größere Transfers gab es dann aber auch noch: Álvaro Morata verließ den FC Chelsea und wechselte fest zu Atlético Madrid.


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Im gleichen Atemzug verlängerten die Blues dann noch um fünf Jahre mit Ruben Loftus-Cheek.

Und auch der AC Mailand ließ sich nicht lumpen und vermeldete die Verpflichtung von Linksverteidiger Theo Hernández, der zunächst per Leihe von Real Madrid kommt und in der kommenden Saison für 20 Millionen Euro gekauft werden muss.


Die heißesten Gerüchte des Tages

Paul Pogba hat bereits verkündet, Manchester United verlassen zu wollen und Real Madrid will seinen Wunsch anscheinend erfüllen. Wie die ‚L’Equipe‘ berichtet, wollen die Spanier ein erstes Angebot über 80 Millionen Euro abgeben. Die Königlichen hoffen auf einen schnellen Vollzug. Da die Red Devils aber rund 150 Millionen Euro fordern sollen, ist damit erst einmal nicht zu rechnen.

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Deutlich weiter ist da schon Schalke 04 in Sachen Wunschspieler: Robin Gosens soll von Atalanta Bergamo kommen und der ‚WAZ‘ zufolge haben sich die Königsblauen auch schon mit dem Linksverteidiger geeinigt. Jetzt muss nur noch sein aktueller Klub überzeugt werden. Da Gosens Vertrag aber in einem Jahr ausläuft, hat Schalke eine recht komfortable Verhandlungsposition.


Gesprächsthema des Tages

Die Zeit von Mauro Icardi bei Inter ist offiziell vorbei. Klub-Boss Giuseppe Marotta bestätigte, dass der Stürmer den Klub verlassen soll. „Icardi und Nainggolan gehören nicht mehr zu unserem Projekt“, sagte er zu ‚Sky Sport‘. „Icardi muss am Training teilnehmen, auch wenn er auf dem Markt ist. Das ist Teil des Vertrags.“ Als Ersatz wird Romelu Lukaku gehandelt.

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Icardi hingegen soll das Interesse von Juventus Turin und Neapel geweckt haben, wobei ‚Radio Kiss Kiss‘ behauptet, dass es den 26-Jährigen eher zu den Partenopei ziehen soll. Juve habe nur noch Außenseiterchancen, obwohl die Bianconeri eigentlich als Favoriten gehandelt wurden.


Quatschgerücht des Tages

Verrücktes Gerücht aus der Türkei: Angeblich soll Fenerbahçe Mesut Özil an den Bosporus locken wollen. So weit, so nachvollziehbar. Das Problem sei allerdings das Gehalt des Gunners, der über 18 Millionen Euro im Jahr verdient. Mehreren englischen und türkischen Medien zufolge soll Fener allerdings nur die Hälfte zahlen können. Schwer vorstellbar, dass Özil das in Kauf nimmt, um in der Türkei zu spielen. Bei noch zwei Jahren Restvertrag würden ihm immerhin 18 Millionen Euro durch die Lappen gehen.

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Am Ende wurde die Geschichte in England gut zusammengefasst: „Fenerbahçe will Özil, hat aber kein Geld.“