Transfernews: Klopp vor Mega-Deal, wird Courtois zum Schnäppchen? | OneFootball

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Helge Wohltmann·18. Juli 2018

Transfernews: Klopp vor Mega-Deal, wird Courtois zum Schnäppchen?

Artikelbild:Transfernews: Klopp vor Mega-Deal, wird Courtois zum Schnäppchen?

Bei all diesen Transfers, Gerüchten und Zeitungsenten kann man ja leicht mal den Überblick verlieren. Wir haben uns deshalb durch den Sumpf gekämpft, der sich Gerüchteküche nennt und die wichtigsten Infos für euch zusammengetragen.

Der Transfer des Tages

Szenen einer Ehe: Mergim Mavraj und der Hamburger SV haben sich endlich über eine einmalige Entschädigungszahlung von angeblich 300.000 Euro geeinigt und die Scheidung eingereicht. Der Innenverteidiger kann sich einen neuen Klub suchen, ist er doch endlich wieder Single.


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Einen Schritt weiter ist da schon Daley Blind, der Manchester United verlassen und sich seinem Jugendklub, Ajax Amsterdam, angeschlossen hat. Die Niederländer zahlen angeblich 16 Millionen Euro für den 28-Jährigen.

Die heißesten Gerüchte

Der Wechsel von Willian zum FC Barcelona rückt immer näher, denn das vielleicht wichtigste Hindernis könnte bald aus dem Weg geräumt sein: Coutinho soll dabei sein, einen portugiesischen Pass zu beantragen, da seine Frau aus Portugal kommt und das würde einen Nicht-EU-Ausländer-Platz im Kader der Katalanen frei machen. Willian soll für 60 bis 70 Millionen Euro zu haben sein. „Chelsea ist so verzweifelt, die würden jeden verkaufen, um Sarris Spielerwünsche zu erfüllen“, sagte unser englischer Kollege Lewis Ambrose passenderweise dazu.

Zinédine Zidane zurück zu Juventus Turin? Was wie der feuchte Traum eines jeden Juve-Fans Anfang der 2000er klingt, könnte jetzt in etwas anderer Form wahr werden. Der Franzose soll nämlich, laut ‚Libertad Digital‘, ab Oktober als Berater der Vereinsführung agieren. Nachdem er zuletzt als Trainer drei Mal in Folge die Champions League gewann, kann das sicher nicht schaden.

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Arbeitet der FC Bayern still und leise am cleversten Deal der kommenden Sommertransferperiode? Christian Falk, Redakteur der ‚Sport Bild‘, meint nämlich, dass der FCB Anthony Martial zur nächsten Saison ablösefrei verpflichten könnte. Angesichts der aktuellen Forderung von 80 Millionen Euro wäre das sicher kein ganz schlechter Transfer.

Das Gesprächsthema des Tages

Selten stehen Torhüter so sehr im Fokus wie am heutigen Tag. Gleich zwei von ihnen könnten für interessante Transfers sorgen. Der brasilianische Nationaltorwart Alisson soll schon bald für etwa 70 Millionen Euro vom AS Rom zum FC Liverpool wechseln. Damit wäre er der teuerste Keeper aller Zeiten.

Zum Schnäppchen hingegen könnte Thibaut Courtois werden, der gerade bei der WM zum besten Torwart gewählt wurde. Angeblich soll Real Madrid ihn für 35 Millionen Euro einsacken, da sein Vertrag bei Chelsea in einem Jahr ausläuft. Wir rufen uns nochmal den Kommentar von Lewis Ambrose (s.o.) in Erinnerung und rollen kopfschüttelnd die Augen.

Quatschgerücht des Tages

Und jetzt kommen wir erst einmal zu zwei Quatschgerüchten und dann zu einer Story, die in einer fairen Welt einfach nicht stimmen dürfte. Zunächst einmal soll der FC Arsenal 50 Millionen Euro für Kingsley Coman vom FC Bayern bieten. Dieses Gerücht von ‚BeIn Sports‘ dürft ihr aber getrost wieder vergessen. Nicht nur, dass der FCB seinen Spieler nicht oder zumindest nicht für einen Preis abgeben würde, den sich die Gunners leisten könnten, Arsenal hat die Spekulationen auch schon längst dementiert.

Das Gerücht rund um Wilfried Zaha und Borussia Dortmund hatten wir ja schon einmal ins Reich der Fabeln verwiesen, aber es hält sich weiter hartnäckig, weil der Angreifer einfach so schön ins BVB-Team passen würde. Jetzt heißt es, dass André Schürrle mit ihm verrechnet werden könnte. Böse gefragt: Um wie viel würde das die angeblich geforderte Ablöse von 80 Millionen Euro wirklich senken?

Und jetzt zum unfairsten Transfer der letzten Zeit: Dani Schahin, der zuletzt 2012/13 sportlich von sich reden machte, als er acht Bundesliga-Tore erzielte und der danach in der zweiten Liga nie mehr als fünf Treffer markierte, ehe er in die Niederlande wechselte, schloss sich jetzt dem ägyptischen Team Pyramids FC an. So weit, so gut. Doch laut ‚Fussballtransfers.com‘ soll er dort „ein hohes Millionengehalt“ beziehen, da dort ein Investor eingestiegen sei. Gut für Schahin natürlich, aber wir werden das Gefühl nicht los, bei der Berufswahl etwas extrem falsch gemacht zu haben.