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Erik Schmidt·5. August 2019

Transfernews: Juve-Komet nach England, Barça findet Alba-Backup

Artikelbild:Transfernews: Juve-Komet nach England, Barça findet Alba-Backup

Eins gleich vorweg: Leroy Sané ist immer noch Spieler von Manchester City. Seine Verletzung beim Community Shield am Sonntag dürfte den geplanten Wechsel zum FC Bayern aber nicht gefährden. Was nun folgt, sind die ersten Sané-losen Transfernews seit Tagen.

Die Transfers des Tages

Die ganz große Nummer scheint Ismael Bennacer auf den ersten Blick nicht. Doch mit dem 21-jährigen Algerier sicherte sich der AC Mailand den besten Spieler des diesjährigen Afrika-Cups. Der defensive Mittelfeldspieler kommt für angeblich 16 Millionen Euro vom Liga-Konkurrenten FC Empoli zu den Rossoneri.


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Die Serie A verlassen hat hingegen Moise Kean. Trotz seines kometenhaften Aufstiegs in der vergangenen Saison mit sechs Treffern in 13 Pflichtspielen sieht Juventus Turin keine Verwendung mehr für den 19-jährigen Angreifer. Der FC Everton nahm das Riesentalent daraufhin mit Kusshand. Offiziellen Angaben der Alten Dame zufolge überweisen die Engländer 27,5 Millionen Euro, die durch Boni noch um weitere 2,5 Millionen Euro ansteigen können. Von einer Rückkaufoption ist nicht die Rede.

Der FC Barcelona hat sich derweil einen Backup für Jordi Alba gesichert: Von Betis Sevilla kommt Linksverteidiger Junior Firpo. Der 22-Jährige kostete 18 Millionen Euro, die noch um weitere zwölf Millionen Euro ansteigen können. In seinem Fünfjahresvertrag ist außerdem eine Ausstiegsklausel über 200 Millionen Euro verankert.

Ebenfalls einen neuen Verein hat Takuma Asano gefunden. Der Japaner, der in den vergangenen Jahren vom FC Arsenal an Hannover 96 und den VfB Stuttgart verliehen war, verlässt die Gunners nun endgültig. Den 24-Jährigen zieht es zu Partizan Belgrad.


Die Gerüchte des Tages

Die Vereinssuche Franck Ribérys steht vor einem zeitnahen Ende. Medienberichten zufolge winkt dem Franzosen ein Engagement in Saudi-Arabien. Al-Nassr Riad bietet dem Ex-Münchner wohl nicht nur den gewünschten Zweijahresvertrag, sondern auch ein fürstliches Gehalt. Immerhin sieben Millionen Euro im Jahr könnte Falcao dem Vernehmen nach bei Galatasaray Istanbul verdienen. Der türkische Spitzenklub möchte den einstigen Weltklassestürmer unbedingt an den Bosporus locken. Doch dessen aktueller Verein AS Monaco sträubt sich noch, den 33-Jährigen freizugeben. Nur bei einem „außergewöhnlichen Angebot“ wären die Franzosen gesprächsbereit, erklärte Sportdirektor Oleg Petrov.

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Das Gesprächsthema des Tages

Seit Tagen wartet man bei Manchester United auf Vollzugsmeldungen. Die blieben aber immer noch aus. Und das obwohl Leicesters Harry Maguire bereits in der Stadt im Nordwesten Englands gesichtet wurde. Paulo Dybala dürfte unterdessen nicht bei den Red Devils landen. Zum einen will der Argentinier nicht unbedingt nach Manchester, zum anderen sollen seine Gehaltsforderungen das Budget der Engländer übersteigen.

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Paul Pogba wiederum läuft auch in der neuen Saison für das Team von Ole Gunnar Solskjaer auf. Davon ist zumindest der Übungsleiter überzeugt. „Ich habe überhaupt keinen Zweifel daran, dass Paul bei Manchester United bleiben wird“, erklärte der Norweger. Spätestens der Donnerstag, wenn das Transferfenster auf der Insel schließt, bringt die lang ersehnten Antworten.


Das Quatschgerücht des Tages

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Um Timo Werner ist es zuletzt, trotz dessen offenkundiger Wechselabsichten, ruhig geworden. Nun brachte die ‚Gazetta dello Sport‘ den deutschen Nationalspieler in Diensten RB Leipzigs beim SSC Neapel ins Gespräch. Der italienische Vize-Meister habe den Angreifer aber nur als Plan B im Blick, falls sich nach James auch Hirving Lozano nicht verpflichten ließe. Kaum vorstellbar, dass Werner sich mit einer Rolle als Notlösung zufrieden geben würde.