OneFootball
Niklas Levinsohn·14. Oktober 2019
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Niklas Levinsohn·14. Oktober 2019
Einst gehörte Timo Horn zum erweiterten Kreis der möglichen Neuer-Nachfolger. Davon ist der Kölner Keeper inzwischen weit entfernt, doch er sieht noch Entwicklungspotenzial für sich.
47 Gegentore kassierte Timo Horn in der Aufstiegssaison in der 2. Bundesliga. Bei einigen von ihnen sah der 26-Jährige nicht besonders glücklich aus, sah sich plötzlich teils heftiger Kritik aus dem Kölner Umfeld ausgesetzt. Daraus hat der Schlussmann wohl seine Lehren gezogen. „Ich glaube, dass ich diese Saison viele Situationen gut gelöst habe, in denen ich letztes Jahr noch im Tor geblieben wäre“, bekräftigte Horn im Gespräch mit dem ‚Express‘, an seinen Qualitäten beim Rauslaufen gefeilt zu haben.
Grundsätzlich ist der Keeper der Meinung, sein Potenzial noch nicht voll ausgeschöpft zu haben. „Mir ist bewusst, dass ich noch lange nicht an meinem Zenit angekommen bin. Ich möchte und muss weiter an mir arbeiten“, so Horn zu der Zeitung. Auf dem Weg dorthin würden Fehler passieren, diese müsse er jedoch in Kauf nehmen, „um voranzukommen.“ Solange sie am Ende nicht den Effzeh den Klassenerhalt kosten, sollte Horns Strebsamkeit auch im Interesse seines Arbeitgebers sein.