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Onefootball·11. Januar 2019

Telekom Cup 2019: Wer kann die Bayern stürzen?

Artikelbild:Telekom Cup 2019: Wer kann die Bayern stürzen?

Natürlich will der FC Bayern auch in diesem Jahr wieder den Telekom Cup für sich entscheiden. Für den deutschen Rekordmeister wäre es bereits der fünfte Sieg, was bei der insgesamt zehnten Auflage des Telekom Cup eine richtig gute Quote wäre. An dem Vorbereitungsturnier auf die Bundesliga-Rückrunde nehmen neben den Bayern noch Borussia Mönchengladbach, Hertha BSC sowie Aufsteiger und Gastgeber Fortuna Düsseldorf teil.

Wo kann ich den Telekom Cup sehen?

Los geht es am Sonntag ab 12:45 Uhr bei Sat. 1 oder als Stream bei Telekom Sport.


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Wie ist der Spielmodus?

Ein Spiel dauert beim Telekom Cup 45 Minuten. Steht es unentschieden, gibt es keine Verlängerung. Der Sieger wird direkt im Elfmeterschießen ermittelt.

Wer spielt wann?

Das Turnier startet am Sonntag um 13:00 Uhr mit dem ersten Halbfinale zwischen Gastgeber Düsseldorf und Titelverteidiger Bayern. Anschließend folgt das zweite Halbfinale zwischen Gladbach und Berlin (circa 14:10 Uhr). Gegen 15:20 Uhr spielen die beiden Halbfinal-Verlierer um die Goldene Ananas, das Finale startet etwa um 16:30 Uhr.

Wie sind die Mannschaften drauf?

Bayern München

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Der FC Bayern kommt vom Trainingslager aus Katar und bringt ein paar Verletzungsprobleme mit. Franck Ribéry fällt mir einem Muskelfaserriss aus, auch Arjen Robben kuriert eine Muskelverletzung aus. Doch vielleicht sind die Umstände gar nicht so schlecht, denn zeitgleich leiteten die Bayern im Trainingslager einen sanften Generationswechsel ein. Der Kanadier Alphonso Davies (18 Jahre) stieß zur Mannschaft dazu, er könnte in Düsseldorf sogar sein Debüt im Bayerntrikot feiern.

Parallel wurde der FC Bayern auch auf dem Transfermarkt aktiv und holte Benjamin Pavard vom VfB Stuttgart. Der Franzose kommt aber erst im Sommer. Beim Rekordmeister steht ab heute alles auf Angriff. Mit allen Mitteln soll Borussia Dortmund von der Tabellenspitze verdrängt werden. Ein Sieg im Telekom Cup würde dem FCB sicher einen kleinen Motivationsschub geben.


Borussia Mönchengladbach

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Im Trainingslager der Borussen gab es gleich mal ein reinigendes Gewitter. Nach einem schwachen Testspiel polterte Trainer Dieter Hecking von „Sommerfußball“, Torwart Yann Sommer monierte die mangelnde Einstellung der Mitspieler in den Trainingseinheiten. Es schien ganz so, als hätte sich die Mannschaft auf den Lobhudeleien der Hinrunde – die Borussia steht derzeit auf Rang drei der Tabelle – ausgeruht. Aber Hecking wird seine Mannschaft spätestens zum Telekom Cup wieder im die Spur gebracht haben. Denn wenn es im Teilnehmerfeld einen ernsthaften Konkurrenten für den FC Bayern gibt, dann sind es die Fohlen vom Niederrhein.


Fortuna Düsseldorf

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Dass es für die Fortuna beim Heimturnier zum Rückrundenstart gleich mal gegen den FC Bayern geht, dürfte ein Glücksfall sein. Nach dem sensationellen 3:3 in der Liga aus dem November des Vorjahres, stürzte die Fortuna den Rekordmeister in eine mittelschwere Sinnkrise. So dürften Traineropa Friedhelm Funkel und seine Mannschaft wahrscheinlich eine diebische Freude daran haben, dem FCB auch den Start in die Rückrunde zu vermiesen. Natürlich geht es für den aktuell Tabellenvierzehnten auch darum, mit einem positiven Ergebnis in den Abstiegskampf der Rückrunde zu starten. Dass der heiß umworbene Stürmer Dawid Kownacki bereits beim Telekom Cup im Trikot der Fortuna aufläuft, ist jedoch sehr unwahrscheinlich.


Hertha BSC

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Heimlich, still und leise bereitete sich die Hertha im heimischen Berlin auf die bevorstehenden Aufgaben in der Bundesliga vor. Bis auf ein paar Transfergerüchte, Davie Selke soll offenbar Interessenten in der Premier League haben, ging es auf dem Rasen darum, das nötige Selbstbewusstsein aus der Hinrunde wiederzufinden. Mit Platz acht ist die Hertha ohnehin voll im Soll, von den ersten drei Spielen in 2019 sind zwei Heimspiele terminiert. Es geht also vor allem darum, Fahrt aufzunehmen und eine letzte Standortbestimmung gegen die Konkurrenz zu bekommen.