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Helge Wohltmann·17. Juli 2019
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Helge Wohltmann·17. Juli 2019
Theodor Gebre Selassie ist bis zur Verpflichtung eines weiteren Außenverteidigers unersetzlich bei Werder. Dementsprechend wird er behandelt wie ein rohes Ei.
Der Tscheche war in einem Testspiel durch einen Ellbogen-Check abgeräumt worden und hatte sich am Kopf verletzt. Seit über einer Woche trainiert er deshalb individuell, sobald es im Training mal etwas körperlicher zugeht.
Werder will kein Risiko eingehen, auch wenn der Rechtsverteidiger nicht schwerer verletzt ist. „Er hat keine Gehirnerschütterung, aber er wird täglich von einem unabhängigen Mediziner neurologisch untersucht“, sagte Florian Kohfeldt dem ‚Weser-Kurier‘. Gebre Selassie ist auf seiner Position aktuell der einzige, dem Bundesliga-Niveau zugetraut wird. Felix Beijmo soll verliehen werden, Marco Friedl ist im Zentrum eingeplant.
Der 32-Jährige soll darum bis nach den Testspielen am Wochenende in Watte gepackt werden, damit er zum Saisonstart auf jeden Fall fit ist: „Wichtig ist, dass er danach (nach dem kommenden Testspiel-Wochenende, d. Red.) voll einsteigen und in Grassau mitmachen kann“, so Kohfeldt.
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