OneFootball
Niklas Levinsohn·30. März 2019
OneFootball
Niklas Levinsohn·30. März 2019
Unter der Woche wurde Florian Kohfeldt vom DFB zum Trainer des Jahres gekürt. Das wird Sandro Schwarz und seine 05er aber wenig interessieren.
Für die Bremer ist ein Sieg am heutigen Nachmittag sowas von Pflicht, wenn nach dem 34. Spieltag das Ticket für Europa gelöst werden soll. Viele leichtere Aufgaben warten nämlich nicht mehr auf die Grün-Weißen. Es geht noch gegen Mönchengladbach, Bayern, Dortmund, Hoffenheim und Leipzig. Werders Problem: Im zentralen Mittelfeld drückt der Schuh. Nuri Şahin muss seine Gelbsperre absitzen und Philipp Bargfrede laboriert an einer Oberschenkelverletzung.
In den Abstiegssog werden die Mainzer auch bei einer neuerlichen Pleite wohl kaum noch reingeraten, aber nichtsdestotrotz müssen die Rheinland-Pfälzer aufpassen, dass sie zum Ende der Saison nicht doch noch ein fieser Negativstrudel erwischt. Die letzten drei Partien gingen allesamt verloren. Bei der 6:0-Klatsche in München setzte es zudem die höchste Niederlage in der Mainzer Bundesliga-Geschichte. War die Länderspielpause lang genug, um die Köpfe wieder freizukriegen?
Florian Kohfeldt (Trainer Bremen): „Zum ersten Mal seit sehr langer Zeit spielen wir jetzt um unsere Saisonziele. Jetzt gibt es keine Pausen mehr. Wir holen erst nach der Saison wieder Luft und das werde ich der Mannschaft verdeutlichen.“
Sandro Schwarz (Trainer Mainz): „Werder hat viel Erfahrung im Kader. Sie werden sehr griffig sein, sehr aktiv sein. Für uns geht es darum, im Kollektiv zu verteidigen.“
SVW: Pavlenka – Gebre Selassie, Langkamp, Moisander, Augustinsson – M. Eggestein – Möhwald, Klaassen – J. Eggestein, Rashica – Kruse
M05: Müller – Brosinski, Bell, Niakhaté, Aaron – Gbamin – Öztunali, Latza – Boetius – Quaison, Mateta
Schiedsrichter: Marco Fritz
Assistenten: Dominic Schaal, Marcel Pelgrim
Vierter Offizieller: Johann Pfeifer
VAR: Tobias Welz
Live