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Onefootball·7. November 2019

Messi-Fail, Gott und Traumtore: Die Höhepunkte des 4. CL-Spieltags

Artikelbild:Messi-Fail, Gott und Traumtore: Die Höhepunkte des 4. CL-Spieltags

Wahnsinn in Dortmund, acht Tore Thriller in London und das Debüt des neuen Bayern-Trainers: Auch dieser Spieltag in der Königsklasse hatte einiges zu bieten. Hier kommen die besten Momente.

Die vier schönsten Tore

Legen wir los mit dem Geburtstagsgeschenk unter den Fußballaktionen: den Toren. Vier Stück stachen dieses Mal heraus. Welches war für dich das beste?


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Messi als Style-King

Wenn mehr über Messis Kleidung gesprochen wird, als über das anschließende Spiel, weiß man, dass in Barcelona eher Magerkost geboten wurde. Andererseits bot Messi vor dem Spiel auch eben einen Anblick wie ein Fallrückzieher – aus 60 Metern.


Vidal auf Tauchgang

Gemeinhin ist Arturo Vidal als Mensch bekannt, der liebend gerne dahingeht, wo es sehr wehtut. Sehr, sehr gerne und sehr, sehr weh. So auch im Spiel gegen Slavia Prag. Beim drögen 0:0 war Vidal Kopfball-Grätsche fraglos der sportliche Höhepunkt.


Königsklassenwahnsinn in London

Chelsea-Ajax, 4:4. Das klingt wahnsinnig. Das war wahnsinnig. Wahnsinnig kurios. Warum? Hier die Auflösung:

Kuriosum Nummer 1: Nach 20 Minuten führt Ajax mit 2:1 – durch zwei Eigentore von Chelsea.

Kuriosum Nummer 2: In der 55. Minute erhöht Ajax auf 3:1 – mit dem ersten Schuss aufs Chelsea Tor.

Kuriosum Nummer 3: Beim Stand von 4:2 kassiert Ajax in einer Szene zwei Mal Gelb-Rot (Foul Blind und Handspiel Veltmann) und einen Elfmeter, der zum 4:3 führt.

Kuriosum Nummer 4: Das 4:4 für Chelsea schoss Reece James, der erste Teenager, der im Trikot von Chelsea einen Champions-League-Treffer erzielte.

Kuriosum Nummer 5: Chelsea erzielt in der 79. Minute das 5:4, die Stamford Bridge steht Kopf, aber der VAR nimmt das Tor nach Handspiel zurück.


Königsklassenwahnsinn in Zagreb

Und da dachte man als neutraler Fußballfan, man habe mit Chelsea-Ajax bereits seinen Endorphinhaushalt ausreichend aufgetankt, da kam am Mittwochabend das Spiel Zagreb gegen Donezk daher. Dort fiel in der 89. Minute das 3:1 für Dynamo Zagreb und die Wiese schien gemäht.

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Von wegen, denn jetzt ging es erst richtig los. In der 93. Minute gelang Donezk der Anschlusstreffer durch Junior Moraes, in der 98. Minute gab Schiedsrichter Dr. Felix Brych Elfmeter für Donezk, weil ein Zagreb-Verteidiger in einem Moment geistiger Umnachtung dem nach vorne gestürmten Donzek-Keeper Pyatov den Ellenbogen ins Gesicht rammte. WTF? Donezk glich in der allerletzten Sekunde zum 3:3 aus, beide Vereine kämpfen nun mit fünf Punkten auf dem Konto um den Einzug in die nächste Runde


Hakimi Matata

Hätte man vor der Saison darauf gewettet, dass ein Außenverteidiger zum BVB-Torschützenkönig wird, man wäre ein mittelreicher Mensch. Hat man aber nicht und so halten wir fest, dass Achraf Hakimi insgesamt vier der fünf Champions-League-Tore des BVB erzielt hat und nach dem Mentalitätsmonstersieg gegen Inter das Gesicht des „neuen“ BVB ist. Nimmt Bayern ihn Samstag in Manndeckung?

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Geschichte wird gemacht

Das wir das noch erleben dürfen: Erstmals seit dem 3. Spieltag der Saison 2014/15 gewannen alle Bundesligamannschaften ihr Champions-League-Spiel. Es geht also bergauf. Wo auch immer.


Und dann meldete sich noch Gott

Wie gern würden wir euch den wahrlich miesen Elfmeter von Gabriel Jesus gegen Atalanta Bergamo zeigen. Aber wir dürfen nicht, deswegen nur so viel: der Ball ging gut fünf Meter am Tor vorbei.

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Für England-Legende war das einer der schlimmsten Strafstöße, die jemals geschossen wurden. Toller Tweet!

Doch – ein Hoch auf die englische Sprache – niemand Geringeres als der offizielle Twitteraccount von Gott (@TheTweetOf God) nordete Lineker mal etwas ein und schrieb:

„Jesus has paid far worse penalties than that, Gary“

Mittlerweile hat Gott den Tweet gelöscht. Wer, wenn nicht er, dürfte das.

Danke dafür, Gott.

Halleluja, Champions League!