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Tiziana Höll·2. November 2018
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Tiziana Höll·2. November 2018
Naja, gut gestartet sind beide Teams nicht in die aktuelle Saison. Doch im Gegensatz zu Stuttgart, haben sich die Hessen relativ schnell wieder berappelt und sind im Moment mehr als zufrieden. In der Europa League läuft es, die Eintracht ist Gruppenerster und auch in der Bundesliga hat man sich stabilisieren können. Seit sechs Pflichtspielen ist man ungeschlagen und das liegt maßgeblich an Sébastien Haller. Der Franzose ist mit sechs Treffern Topscorer der Bundesliga und irgendwie wird man das Gefühl nicht los, dass der Stürmer gerade erst angefangen hat.
Absolutes Kontrastprogramm gibt es beim VfB, der krisengeschüttelte Verein kommt einfach nicht raus aus dem Tabellenkeller. Da hat man sich endlich überwunden und Tayfun Korkut entlassen und dann wird es trotzdem nichts mit dem Siegen. Blöd. Denn langsam gehen den Verantwortlichen die Ideen aus. Das neue Saisonziel: Klassenerhalt.
Markus Weinzierl (Stuttgart): „Wir treffen auf einen starken Gegner, der sehr viel Selbstvertrauen hat. Wir sind zu Hause gefordert. Wir wollen punkten – am besten dreifach. Es ist nicht angenehm, in so einer Situation zu stecken. Wir brauchen jetzt kleine und große Erfolgserlebnisse, um uns da rauszukämpfen. Wir werden alles daran setzen, dass morgen beim Heimspiel der Rasen brennt.“
Adi Hütter (Frankfurt): „Es erwartet uns ein heißes Spiel gegen ein Team, das vor eigenem Publikum unbedingt siegen will. Unsere Aufgabe wird es sein, besser als zuletzt in Nürnberg aufzutreten. Der VfB spielt unter Weinzierl sehr kompakt. Sie lassen einem nur wenig Räume, schalten schnell um. Sie haben viel Qualität in ihren Reihen – eine Qualität, die nicht mit dem aktuellen Tabellenplatz übereinstimmt. Wir müssen ein gutes Auswärtsspiel abliefern.“
Stuttgart:
Frankfurt:
Schiedsrichter: Sven Jablonski
Assistenten: Pfeifer, Badstübner
VA: Steinhaus