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Emilie Rauschütz·15. Januar 2018

Stimmen zum Sonntag: "Das erste Endspiel gewonnen"

Artikelbild:Stimmen zum Sonntag: "Das erste Endspiel gewonnen"

Am Sonntag standen noch die letzten Partien am ersten Spieltag der Rückrunde an. Köln konnte in letzter Sekunde gegen Gladbach gewinnen und der BVB kam über ein torloses Remis zuhause gegen den VfL Wolfsburg nicht hinaus.

FC Köln – Borussia Mönchengladbach 2:1 (1:0)

Stefan Ruthenbeck: „Wir sind sehr glücklich, dass wir das erste von 17 Endspielen gewonnen haben. Es war sehr positiv, dass wir das Spiel so lange offen gestalten konnten. Mit den Einwechslungen in der zweiten Hälfte haben wir demonstriert, dass wir die Partie unbedingt gewinnen möchten. Es war am Ende sicher etwas glücklich, doch was die Mannschaft an Leidenschaft und Mentalität rausgehauen hat, war sensationell. Deshalb sind wir sehr zufrieden, dennoch haben wir nach wie vor nur neun Zähler – das ist immer noch viel zu wenig. Diese Mannschaft müsste, wenn man sieht, wie in diesem Spiel agiert hat, eigentlich viel mehr Punkte auf dem Konto haben.“


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Dieter Hecking: „Vom Ergebnis her ist es ein verkorkster Rückrundenstart. Wir waren eigentlich ganz gut im Spiel, haben hinten kaum etwas zugelassen. Wir hatten die Kontrolle über das Spiel, jedoch kaum zwingende Torraumszenen. Gegen eine diszipliniert verteidigende Kölner Mannschaft haben wir uns schwer getan. Doch mit der letzten Aktion des Spiels wurden wir bitter bestraft. Das ist bitter, denn mit einem Punkt hätte ich gut leben können.“

Borussia Dortmund – VfL Wolfsburg 0:0 (0:0)

Peter Stöger: „Ich bin nicht ganz zufrieden. Wir haben die klareren Chancen gehabt, wenn man die nicht verwertet, dann wird es gegen eine Mannschaft wie Wolfsburg gefährlich. Auch wenn wir näher dran waren, haben wir es über 90 Minuten nicht geschafft den Druck hochzuhalten. Wir hatten gute, aber auch schwächere Phasen. Wenn man die Klarheit nicht über 90 Minuten hat, ist das zu wenig. Am Ende fehlt ein Quäntchen Kaltschnäuzigkeit und Effektivität. Die Zielstrebigkeit war aber durchaus da. Wolfsburg ist keine Mannschaft, die man im Vorbeigehen besiegen kann.“

Roman Bürki: „Wir haben uns in der Offensive schwer getan und nicht das gezeigt, was wir können und von uns erwarten. Vielleicht lag es auch daran, dass wir viele junge Spieler auf dem Feld hatten. Die werden an so einem Spielen wachsen, das wird von Woche zu Woche besser. Sie haben gespürt, dass sie die Chance auf die erste Elf haben. Das müssen sie mitnehmen. Nächste Woche ist ein anderes Spiel, da werden wir alles reinhauen – vor allem in der Offensive.“

Bundesliga-Debütant Renato Steffen: „Ich war sofort im Spiel, habe versucht meine Stärken einzubringen und fast ein Tor geschossen.“