Stimmen zum Samstag: "Durch ein Slapstick-Gegentor im Rückstand" | OneFootball

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Emilie Rauschütz·13. Januar 2018

Stimmen zum Samstag: "Durch ein Slapstick-Gegentor im Rückstand"

Artikelbild:Stimmen zum Samstag: "Durch ein Slapstick-Gegentor im Rückstand"

Ein Eigentor in Stuttgart, eine Aufholjagd in Hannover und RB Leipzig zieht an Schalke 04 vorbei. Wir haben für euch die Stimmen zum Samstag gesammelt.

VfB Stuttgart – Hertha BSC 1:0 (0:0)

Hannes Wolf: „Im zweiten Durchgang wollten wir aggressiver spielen, mit mehr Laufbereitschaft und mehr Sprints. So sind wir auch oft in Räume gekommen, in denen dann aber der letzte entscheidende Pass gefehlt hat – bis zur 78. Minute. Wir haben in dieser Situation das Quäntchen Glück, dass der Ball reinfällt. Die zweite Hälfte war deutlich besser als die erste, ohne, dass wir die Sterne vom Himmel gespielt haben. Insgesamt ist es ein sehr wichtiger Sieg für uns, über den wir uns sehr freuen.“


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Mario Gomez: „Es ist schön, wieder zurück zu sein. Es war ein schwieriges Spiel, wie es das meistens gegen Hertha ist. Gegen Ende der Partie haben wir mehr Druck gemacht und zum Glück den entscheidenden Treffer erzielt. Das war der erste Schritt in der Rückrunde. Jetzt freue ich mich auf jedes weitere Spiel.“

Pál Dárdai: „Wir haben in der ersten Hälfte gut gespielt und haben uns auch gute Chancen erspielt. Leider sind wir in dieser Phase nicht in Führung gegangen. Im zweiten Durchgang war es ein anderes Spiel. Von der 60. Minuten an war es ein Hin und Her, mit dem wir den Gegner stark gemacht haben und dann auch das Tor kassieren. Vielleicht hätten wir einen Punkt verdient, aber die Mannschaft, die in dem Spiel ein Tor erzielt, gewinnt letztlich verdient.“

Eintracht Frankfurt – SC Freiburg 1:1 (1:0)

Niko Kovac: „Es ärgert mich, dass wir das Spiel heute nicht gewonnen haben, denn es war mehr drin für uns. Die zweite Hälfte war natürlich schlechter als die Erste, aber es ist auch nicht so, dass wir an die Wand gespielt worden wären. Wir müssen es schaffen die Leistung der sehr ordentlichen ersten Hälfte auch über 90 Minuten zu zeigen, aber daran arbeiten wir.“

Omar Mascarell: „Ich fühle mich gut und konnte heute ohne Schmerzen über 90 Minuten spielen. Ich habe meine Verletzung überwunden und es geht mit jedem Tag besser.“

Christian Streich: „Wir hatten vor dem Spiel einige Ausfälle zu verkraften, das hat man unserem Spiel im ersten Abschnitt deutlich angemerkt. Auch wenn wir ordentliche Möglichkeiten hatten, war es insgesamt nicht gut von uns. Wir haben auch im zweiten Abschnitt keinen guten Fußball gespielt, aber ich bin froh über den glücklichen Punkt. Ich freue mich, dass wir für die Leistungssteigerung belohnt wurden.“

Werder Bremen – TSG Hoffenheim 1:1 (0:1)

Florian Kohfeldt: „Das war für den neutralen Zuschauer ein tolles, in der zweiten Halbzeit auch ein rassiges Fußballspiel mit vielen Chancen auf beiden Seiten. Die Jungs haben sich unheimlich viel vorgenommen, vielleicht etwas zu viel. Natürlich ist das einfacher im Trainingslager in Algorfa als hier vor 40.000 Zuschauern gegen eine starken Gegner.“

Zlatko Junuzovic: „Jetzt Pünktchen für Pünktchen zu sammeln ist in unserer Situation zu wenig, deswegen können wir mit dem Ergebnis an sich nicht zufrieden sein, mit der Leistung hingegen schon.“

FC Augsburg – Hamburger SV 1:0 (1:0)

Michael Gregoritsch: „Wir haben uns voll reingeschmissen und es war wichtig, dass wir in so einem Spiel nicht in Schönheit gestorben sind, sondern einfach unser Spiel gemacht haben. Der Sieg am Ende freut uns sehr, auch wenn es fußballerisch nicht perfekt war. Und es freut uns auch unheimlich für Koo, weil er ja in der Hinrunde fast verzweifelt ist.“

Manuel Baum: „Es war ein richtig schwieriges und unangenehmes Spiel, in das wir nicht gut reingefunden haben. Allerdings müssen wir bei zwei Kontern in der ersten Halbzeit in Führung gehen. Leider haben wir die Chancen nicht genutzt. Mit Ball waren wir heute nicht gut, weil wir nicht aus dem Pressing der Hamburger rausgekommen sind. Dafür war ich mit der Defensivleistung zufrieden, nachdem wir zuletzt sechs Gegentore in zwei Spielen kassiert haben.“

Markus Gisdol: „In der ersten Halbzeit war es ein ausgeglichenes Spiel mit einer etwas besseren Anfangsphase für uns. Leider sind wir unglücklich kurz vor der Pause in Rückstand geraten. Insgesamt gab es wenig Spielräume für beide Seiten, wir haben erst in der Schlussphase einige gute Situationen herausgespielt. Wir wissen, dass wir weiter daran arbeiten müssen, uns Chancen zu erspielen.“

Hannover 96 – Mainz 05 3:2 (2:2)

André Breitenreiter: „Bei uns zuhause wird immer ordentlich was geboten. Es fallen viele Tore und es ist aus unserer Sicht natürlich super, mit einem Erfolgserlebnis in die Rückrunde zu starten. Wir hatten hier und da zwar auch nochmal Glück, sind aber aus meiner Sicht unter dem Strich der verdiente Sieger.“

Sandro Schwarz: „In den ersten 30 Minuten war es ein Top-Auswärtsspiel von uns. Wir hatten Spielkontrolle und sind folgerichtig 2:0 in Führung gegangen, hatten eigentlich alles im Griff. Leider haben wir durch ein Standard-Gegentor schnell das 1:2 bekommen, wodurch wir etwas den Faden verloren haben. Mit unserer Umstellung auf ein 4-3-3 nach der Einwechslung von Giulio Donati gab es dann auch für uns wieder eine bessere Phase und wir hatten Möglichkeiten in Führung zu gehen. Dennoch geraten wir dann durch ein Slapstick-Gegentor in Rückstand. Das war symptomatisch. “

RB Leipzig – Schalke 04 3:1 (1:0)