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Niklas Levinsohn·12. Juli 2019

Stars im Wartestand: Diese zehn Mega-Transfers sollen noch kommen

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Die wechselwilligen Superstars scharren mit den Hufen, aber viele Mega-Transfers lassen noch auf sich warten. Diese Top-Spieler könnten neue Klubs finden.

Leroy Sané: Von Manchester City zum FC Bayern

Inzwischen hat so ziemlich jeder, der in München etwas zu sagen hat, seine Begeisterung für den deutschen Nationalspieler öffentlich kundgetan. Leroy Sané ist der erklärte Wunschspieler des FC Bayern, nur der Wunschpreis fehlt eben noch. Die Schmerzgrenze des Rekordmeisters liegt wohl bei 80 Millionen Euro, Manchester City verlangt aber angeblich deutlich mehr. Jetzt mischt angeblic auch noch PSG mit.


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Eine Einigung zwischen den Klubs bringt aber nichts, wenn der 23-Jährige, der aktuell im Urlaub weilt, gar nicht wechseln will. So sah es lange es, aber nun scheint Sané sich zunehmend für eine Rückkehr nach Deutschland begeistern zu können. Das will das Portal ’90min.de‘ in Erfahrung gebracht haben. Der Poker um den Flügelspieler könnte sich in jedem Fall bis tief in die Transferperiode hinziehen, die Bayern scheinen sich nicht hetzen lassen zu wollen, warten auf das besagte Fallen des ersten Dominosteins.


Neymar: Von Paris Saint-Germain zum FC Barcelona

222 Millionen Euro? 300 Millionen Euro? Klar ist, dass die Katalanen eine Mondsumme auf den Tisch legen müssten, um den Mann zurückzuholen, den sie erst vor zwei Jahren für eine Mondsumme verkauft haben. Erschwerte Bedingungen liegen zudem vor, weil Neymar und der FC Barcelona nicht unbedingt im Guten auseinandergingen. Beide Parteien streiten vor Gericht noch über – natürlich – Geld. Geld ist auch der größte Hinderungsgrund, der uns beim Betrachten dieses möglichen Deals einfällt. Immerhin hat die Blaugrana noch ein anderes kostspieliges Ziel.


Matthijs de Ligt: Von Ajax zu Juventus Turin

Der Innenverteidiger von Ajax ist einer der am heißesten gehandelten Namen des Sommers. Es entspann sich ein Dreikampf, aus dem sich der FC Barcelona und PSG inzwischen verabschiedet haben. Juventus Turin gilt als wahrscheinlichster Kandidat und soll sich mit de Ligt bereits einig sein. Jetzt müssen die Klubs verhandeln. Eine Ablösesumme rund um 75 Millionen Euro scheint wahrscheinlich.

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Mauro Icardi: Von Inter Mailand zu Juventus Turin

Das Tischtuch zwischen dem Argentinier und dem Klub aus Mailand ist endgültig zerschnitten. Da Inter außerdem mit Hochdruck an der Verpflichtung von Romelu Lukaku arbeitet, gilt ein Abgang Icardis im Grunde als beschlossene Sache. Als realistischer Käufer kommt aktuell noch Juventus Turin in Frage. Mario Mandžukić und Gonzalo Higuain sollen laut ‚Sky Italia‘ einen Teil der 80 bis 100 Millionen Euro einspielen, die der Angreifer aller Wahrscheinlichkeit nach kosten wird.


Nicolas Pépé (OSC Lille): Abnehmender Klub unbekannt

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Warum der Ivorer beispielsweise in München keine ernsthaftere Alternative zu Leroy Sané ist, werden wohl nur die Granden an der Säbener Straße wissen. 22 Tore und elf Assists in 38 Spielen sind ein ziemlich überzeugendes Bewerbungsschreiben. Stattdessen wird Pépé mit Klubs wie dem FC Everton in Verbindung gebracht, doch auch Liverpool und Inter Mailand gelten als potenzielle Interessenten. 65 Millionen Euro gelten derzeit als eine Summe, mit der Lille zu überzeugen könnte. Ein marktwertgerechter Preis, was heutzutage fast schon eine Seltenheit ist.


Paul Pogba: Von Manchester United zu Real Madrid

Jeder weiß, dass Pogba gehen will. Jeder weiß, dass Real Madrid ihn gerne verpflichten würden. Allein, es hapert an der Umsetzung. 150 Millionen Euro wären wohl der Mindestpreis, den Manchester United für den Weltmeister von 2018 fordern würde. Um die aufbringen zu können, die Königlichen haben bereits gute 300 Millionen Euro in Neuzugänge gepumpt, müssten gleich mehrere Altlasten zu möglichst teuren Preisen abgestoßen werden.


Gareth Bale: Von Real Madrid zu Manchester United

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Der Waliser wäre so jemand, der die königlichen Kassen füllen könnte. Als einziger realistischer Abnehmer von der Insel gilt zudem passenderweise Manchester United. Ob die Red Devils für einen Spieler, der in wenigen Tagen 30 wird und bekanntermaßen einen muskelbepackten Körper aus Glas hat, tief in die Tasche greifen würden, sei aber mal dahingestellt. Eine Leihe mit Kaufoption wäre sicherlich die von den Engländern präferierte Variante.


Philippe Coutinho/Ousmane Dembélé: Vom FC Barcelona zu Paris Saint-Germain

Du siehst, der FC Barcelona ist das Drehkreuz des diesjährigen Transferfensters. Es würde schon an ein Wunder grenzen, um kein Wort zu verwenden, das uns in Schwierigkeiten bringen könnte, wenn die Katalanen in einer Transferperiode die Wechsel von Griezmann und Neymar stemmen könnten. Sollte es dazu kommen, müsste mindestens einer der beiden oben genannten Spieler gehen. Bei beiden würde naheliegen, dass sie in den Neymar-Deal eingewoben werden, um den Preis zu drücken. PSG hätte wohl lieber Dembélé, da der Franzose Thomas Tuchels Ziehsohn aus gemeinsamen BVB-Zeiten ist.


Sergej Milinković-Savić: Von Lazio Rom zu Manchester United

Gemeinsam mit Paul Pogba würde der Serbe ein wuchtiges Mittelfeldgespann bilden, wahrscheinlicher ist allerdings, dass der Lazio-Star als Ersatzmann für den Franzosen eingeplant ist. Sergej Milinković-Savić galt bereits im letzten Sommer als heißer Wechselkandidat, nach einem weniger starken Jahr ist das Interesse nun nicht mehr ganz so groß. Zumal Lazio-Präsident Claudio Lotito laut ’90min.de‘ auf 100 Millionen Euro Ablöse beharrt. Ein Preis, den nur wenige Klubs zahlen könnten bzw. würden. Manchester United wäre wohl einer davon.


James Rodríguez: Von Real Madrid zur SSC Neapel

Es wäre das zweite Mal, dass Carlo Ancelotti den Kolumbianer aus der spanischen Hauptstadt weglotst. James und der Italiener kennen sich inzwischen schon aus gemeinsamen Tagen in München und Madrid und anscheinend hält die Verliebtheit immer noch an. „Real Madrid ist der Stolperstein, weil sie unserer Meinung nach sehr hohe Forderungen haben. Aber James würde gerne nach Neapel kommen“, erzählte bereits Klubpräsident Aurelio De Laurentiis der ‚Corriere dello Sport‘. Die Neapolitaner würden lieber ein Leihgeschäft schließen, aber Real helfen eben nur Verkäufe weiter.