Sow lobt Schlussmann Rönnow: "Das macht er sehr gut" | OneFootball

Die schwerwiegende Verletzung von Kevin Trapp traf Eintracht Frankfurt wie ein Schlag. Ersatzmann Frederik Rönnow macht die Nummer eins aktuell aber vergessen.

Und zwar mit richtig starken Leistungen. Beim scheinbar deutlichen 3:0-Erfolg gegen Bayer Leverkusen bewahrte der Däne die SGE mehrere Male mit starken Paraden vor einem Gegentreffer. Damit sicherte sich der 27-Jährige das Lob zahlreicher Experten und Journalisten.

Und auch im Team erhält Rönnow dafür Anerkennung. „Er hat im Spiel Sicherheit und Ruhe ausgestrahlt“, wird ein erfreuter Djibril Sow auf der vereinseigenen Website zitiert. Dem gefällt die Einstellung seines Kollegen ganz grundsätzlich: „Er ist extrem fleißig und arbeitet hart an sich, auch wenn er nicht auf dem Platzt steht.“

Sow hofft trotzdem auf Trapp-Comeback

Auch neben dem Platz sei der dänische Torhüter eher der ruhige Typ. Am wichtigsten ist dies aber eben auf dem Feld, um seinen Vorderleuten so Sicherheit zu vermitteln. „Das macht er sehr gut“, lob Sow.

Trotz der guten Leistungen und des einfachen Umgangs fehlt dem Schweizer aber auch die eigentliche Nummer eins der SGE. „Leider haben wir Kevin in letzter Zeit nicht so oft gesehen, da er mit seiner Reha beschäftigt ist“, berichtet der Mittelfeldmann. Der Routinier sei schließlich auch menschlich ganz wichtig: „Er gehört zu uns und es tut uns leid für ihn, dass er im Moment verletzt ist und dem Team fehlt, auch in der Kabine.“

Sow wünscht sich daher, ebenso wie sicherlich alle im Frankfurter Lager, eine schnelle Genesung Trapps. Ob der aktuellen Auftritte von Rönnow dürften Adi Hütter dann aber ein paar schlaflose Nächte bevorstehen.