Sommer: "Klingt komisch, aber wir haben ein super Spiel gemacht" | OneFootball

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Erik Schmidt·31. August 2019

Sommer: "Klingt komisch, aber wir haben ein super Spiel gemacht"

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Anpassungsschwierigkeiten zwischen RB Leipzig und Julian Nagelsmann? Von wegen! Die Sachsen hielten auch im dritten Auftritt der Saison ihre Weste rein. Vor allem Timo Werner wusste am Freitagabend beim 3:1-Erfolg in Gladbach mit Geschwindigkeit und Effektivität zu glänzen. Dass der Nationalspieler in dieser längst nicht so eindeutigen Begegnung den Unterschied ausgemacht hatte, darüber waren sich nahezu alle Akteure einig.

Marco Rose: „In dem Spiel waren viel Power und Dynamik drin. Meine Jungs haben über 90 Minuten das Tempo gehalten. Das zeigt, dass es geht. Trotzdem haben wir 1:3 verloren, das zeigt, dass nicht alles gut war. Die Zweikampfhärte ist ein Punkt, an dem wir ansetzen müssen. Insgesamt war es aber eine ordentliche Leistung.“


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Yann Sommer: „Wir haben ein super Spiel gemacht. Das klingt komisch nach einer 1:3-Niederlage zu Hause, aber so ist es. Es war ein gutes Spiel, leider haben wir uns dafür aber nicht belohnt. Leipzig hatte Mühe, hat dann aber seine Chancen, die teilweise durch Fehler von uns zustande gekommen sind, eiskalt genutzt. Timo Werner ist ein sehr guter Stürmer. Er hat eine unglaubliche Schnelligkeit und ist vor dem Tor sehr stark. Das hat man heute gesehen. Er hat in diesem Spiel den Unterschied gemacht.“


Julian Nagelsmann: „Gladbach war in den ersten zehn Minuten besser und hatte die klareren Chancen. Dann hat sich ein rassiges Spiel entwickelt, in dem es kaum Ruhephasen gab. Wir sind kurz vor der Pause verdient in Führung gegangen und waren – mit Ausnahme der letzten fünf Minuten – das etwas stärkere Team. Yann Sommer hat noch zweimal weltklasse pariert, sonst wäre es vielleicht schon früher entschieden gewesen. So hatten wir zum Ende hin noch einmal etwas Glück – dennoch kein unverdienter Sieg!“

Willi Orban: „Wir haben von Anfang an eine gute Leistung gezeigt. Es war sehr hohes Tempo im Spiel, wir haben aber schnell gemerkt, dass die Räume stimmen und wir die richtige Balance haben. Am Ende sind wir als verdienter Sieger vom Platz gegangen. Wir haben sehr variabel gespielt. Timos Qualitäten kennen wir, heute konnten wir ihn perfekt einsetzen.“