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Louis Richter·16. Januar 2019

So will Heidel den FC Schalke 04 wirtschaftlich besser aufstellen

Artikelbild:So will Heidel den FC Schalke 04 wirtschaftlich besser aufstellen

Auch Knappen-Manager Christian Heidel ist damit nicht zufrieden, er möchte den Status seines Vereins aber richtig eingeordnet wissen. Er sieht den FC Schalke 04 nämlich noch lange nicht in den Sphären des FC Bayern oder von Borussia Dortmund. „Bayern und Dortmund sind wirtschaftlich weit weg vom Rest der Liga“, sagte er der ‚Sport Bild‘. Das Gehaltsbudget vom BVB sei sogar fast doppelt so groß wie das von Schalke 04.

Finanziell ordnet Heidel den S04 auf einem Level mit RB Leipzig, Bayer Leverkusen, Borussia Mönchengladbach und dem VfL Wolfsburg ein. Ein Weg raus aus dieser Riege und hin zur finanziellen Spitze des deutschen Fußballs führt dabei auch über Transfers. Und die will Heidel in Zukunft anders angehen.


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Nachdem Schalke mit Max Meyer und Leon Goretzka zwei Leistungsträger nach einem zähen, und erfolglosen Vertragspoker ablösefrei abgeben musste, soll es in Zukunft anders laufen. „Wir müssen wieder dahin, Spieler zu bekommen und sie zu formen, um sie dann auch für hohe Ablösesummen verkaufen zu können“, so Heidel.

Deswegen investiere der Verein auch „so viel Geld in die Infrastruktur der Knappenschmiede wie niemals zuvor“. Ein lobendes Beispiel stellt dabei der Verkauf von Thilo Kehrer dar. Das Eigengewächs konnte der S04 im Sommer für 37 Millionen Euro nach Paris verkaufen.