So verbringen die Löwen ihre lange Winterpause | OneFootball

Zweieinhalb Monate. So lang ist die Winterpause für 1860. Eine ungemein lange Zeitspanne, die dementsprechend auch gut geplant sein will.

Los geht’s aber erst einmal mit Urlaub. Vier Wochen gibt Daniel Bierofka seinen Spielern frei, am 9. Januar erwartet er sie dann zurück zum Laktattest in der Werner-von-Linde-Halle. Einen Tag später beginnt das Training, am 13. Januar wartet der erste Test. Im Grünwalder Stadion treffen die Löwen auf den Nordost-Regionalligisten Chemie Leipzig.

Am 17. Januar testet Sechzig gegen Wacker Innsbruck, der Ort und die Uhrzeit sind allerdings noch nicht bekannt. Selbiges gilt für 27. Januar, dann treffen die Löwen auf den SC Fürstenfeldbruck. Weitere Testspiele sollen am 24. und 31. Januar stattfinden, dafür müssen aber erst einmal noch Gegner gefunden werden.

Am 3. Februar geht’s nach Spanien ins siebentägige Trainingslager. Bierofka und Co. werden sich in Olivia Nova einnisten, das rund eine Autostunde von Valencia entfernt ist. Ein weiterer Test am 16. Februar gegen Blau-Weiß Linz bindet die Schleife um die Winterpause.

Und: für die noch gegnerlosen Freundschaftsspiele könnte es einen echten Knaller geben. Derzeit ist nämlich ein Spiel gegen den FC Sheffield im Gespräch. Der englische Achtligist ist seines Zeichens der älteste Verein der Welt. Knackpunkt: die Kosten. „Wir wissen nicht, ob wir das machen. Fakt ist, dass wir das nicht bezahlen können“, sagte Daniel Bierfoka dem „Abendblatt“. Zeitgleich bestätigte er aber auch, dass eine diesbezügliche Anfrage aus Sheffield gab.

Bei einer Realisierung dieses Traditionsduells könne aber eventuell der Hauptsponsor helfen: „Der Ball liegt bei der Bayerischen“, so Bierofka.