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Jan Schultz·14. Januar 2020

So locker spricht Zimmermann über seine Verletzung

Artikelbild:So locker spricht Zimmermann über seine Verletzung

Beim Auswärtsspiel in Augsburg zog sich Fortuna Düsseldorfs Matthias Zimmermann einen Mittelhandbruch zu. Darauf kann er aber schon recht entspannt zurück blicken.

„Ich bin über den nassen Rasen gegrätscht und wollte mich mit der Hand abstützen. Danach habe ich plötzlich gemerkt, dass ein Finger 90 Grad abstand“, lässt der Verteidiger die Szene im Gespräch mit dem ‚Express‘ Revue passieren: „Weil ich im Spiel unter Adrenalin stand, habe ich den Finger einfach wieder eingerenkt und weitergespielt.“


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Irgendwann wurde Zimmermann dann aber doch klar, dass etwas nicht stimmte. „Dass ich mir bei der Aktion aber die ganze Mittelhand gebrochen habe, hätte ich nicht gedacht“, reagierte er seinerzeit schließlich überrascht. Auswechseln ließ sich der 27-Jährige aber trotzdem nicht. Nur fünf Tage später spielte er gegen Union schließlich mit einer dicken Manschette – und verpasste in der Hinrunde somit nicht eine Pflichtspielminute.

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Eben jene Statistik war im Übrigen auch ein Antrieb des Verteidigers: „Ich wollte die Serie nicht reißen lassen. Schmerzen kann ich gut aushalten und außerdem wollte ich der Mannschaft helfen.“ Zumindest gegen Union klappte das mit dem ersten Sieg seit sieben Spielen. Der Einsatz hat sich also gelohnt.