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Helge Wohltmann·16. März 2019

So begründet Löw die Nichtnominierung von Hector

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Jonas Hector war trotz des Abstiegs mit dem 1. FC Köln eigentlich ein fester Bestandteil der Nationalmannschaft. Das hat sich nun geändert.

Für die anstehenden Länderspiele würde der 28-Jährige nicht nominiert: „Mit Jonas hatte ich Kontakt. In Köln spielt er häufig auf anderen Positionen, im Mittelfeld oder in der Dreierkette – er spielt ganz, ganz wenig auf der linken Seite. Das war für mich so ein bisschen ausschlaggebend“, begründete Joachim Löw auf der Pressekonferenz anlässlich der Kader-Nominierung seines Entscheidung, Hector nicht einzuladen.


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Wird auch er dem Umbruch zum Opfer fallen, den der Bundestrainer zuletzt mit der Ausbootung von Mats Hummels, Thomas Müller und Jerome Boateng vorantrieb? Löw: „Ich habe ihm auch zu verstehen gegeben, dass er bei uns weiter ein Thema sein wird und im erweiterten Kader ist. Weil der Jonas ein Spieler ist, der seine Aufgabe auf links bei uns immer hervorragend gemacht hat. Er hat technisch gute Voraussetzungen.“

Aktuell ist die Konkurrenz aber einfach besser als Hector: „Jetzt im Moment sehe ich Nico Schulz und Marcel Halstenberg in der Bundesliga etwas weiter“, so Löw.