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Niklas Levinsohn·17. September 2019

Selbstkritischer Roussillon muss sich an den neuen VfL noch gewöhnen

Artikelbild:Selbstkritischer Roussillon muss sich an den neuen VfL noch gewöhnen

In der abgelaufenen Saison gehörte Jerome Roussillon zu den besten Außenverteidigern der Bundesliga. Dieses Niveau hat er unter Oliver Glasner noch nicht erreicht.

Die Spielzeit 2018/19 beendete der aus Montpellier verpflichtete Franzose mit drei Toren und sechs Vorlagen in 28 Bundesliga-Partien. Auch in dieser Saison hat Roussillon bereits einmal getroffen, aber mit seinen Leistungen ist er trotzdem noch nicht zufrieden. „Ja“, pflichtete der 26-Jährige dem ‚kicker‘ bei, dass er unter dem neuen Trainer noch ein wenig fremdelt. „Dieses Gefühl habe ich auch. Ich brauche noch Zeit, um mich in diesem System wohlzufühlen.“


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Gemeint ist das von Oliver Glasner eingeführte 3-4-3-System, in dem Roussillon plötzlich der Spielpartner auf der linken Außenbahn fehlt. Er ist vorne wie hinten auf sich allein gestellt und merkt das auch. „Letztes Jahr hatten wir auf den Seiten mehr Überzahl, da war es leichter für mich, Lösungen zu finden“, erklärte der 1,75 m große Dauerläufer gegenüber dem Fachmagazin.

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Als Kritik am neuen Übungsleiter möchte Roussillon seine Worte jedoch nicht verstanden wissen. Er sieht vielmehr sich selbst in der Pflicht, den Anpassungsprozess voranzutreiben. „Ich muss den Schritt nach vorne machen, um mein Spiel zu verbessern“, so sein Vorsatz für die kommenden Wochen. Gelegenheit dazu, diesen in die Tat umzusetzen, kriegt er diese Woche schon früher als gewohnt. Am Donnerstag empfängt Wolfsburg den ukrainischen Vertreter PFK Olexandrija in der Europa League.