Schwarz sieht kein Mentalitätsproblem und weiß, wo er ansetzen muss | OneFootball

Schwarz sieht kein Mentalitätsproblem und weiß, wo er ansetzen muss | OneFootball

Icon: OneFootball

OneFootball

Erik Schmidt·6. September 2019

Schwarz sieht kein Mentalitätsproblem und weiß, wo er ansetzen muss

Artikelbild:Schwarz sieht kein Mentalitätsproblem und weiß, wo er ansetzen muss

Die Bilanz des FSV Mainz 05 fällt nach den ersten drei Bundesligaspielen ernüchternd aus: Als einziges Team stehen die Rheinhessen noch ohne Punkt da, zudem kassierten sie schon zwölf Gegentore. Sandro Schwarz verfolgt derweil einen klaren Plan, wie er seine Schützlinge wieder aufrichten kann.

„Ganz extrem wichtig ist, dass wir nicht ins Grundsätzliche reingehen und der Mannschaft ein Mentalitätsproblem ankreiden“, betonte der Übungsleiter im Gespräch mit dem ‚Kicker‘. Dieser Schluss läge tatsächlich nahe, da die Nullfünfer sowohl in Freiburg (0:3), als auch gegen Gladbach (1:3) und bei Bayern (1:6) in der Schlussphase regelrecht einbrachen.


OneFootball Videos


Maßnahmen: Stress und Gespräche

Um dem Ganzen entgegenzuwirken, versucht Sandro Schwarz im Training bestimmte Situationen zu simulieren. „Die Einheiten werden so gestaltet, dass wir in Stresssituationen kommen und sie überwinden müssen“, so der Mainz-Coach. Konkret sieht es dann so aus, dass beispielsweise das Spielfeld verkleinert wird oder gewisse Anreize Wettbewerbscharakter schaffen sollen. Außerdem setzt Schwarz auf Einzel- und Gruppengespräche sowie Videoanalysen.

Dieser Browser wird nicht unterstützt. Bitte verwenden Sie einen anderen Browser oder installieren Sie die App

video-poster

„Wir haben Situationen aus der Vergangenheit genommen, um dem Unterschied zu zeigen, wie wir es schon hatten, wie wir es können und wie es im Moment aussieht und was wir da für ein Bild abgeben“, verriet der Übungsleiter. Im Duell mit der ebenfalls unter Druck stehenden Hertha aus Berlin wird sich am kommenden Wochenende zeigen, ob die Maßnahmen fruchteten.