OneFootball
Matti Peters·22. September 2019
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Die Last-Minute-Niederlage des FSV Mainz 05 gegen Schalke 04 war zum Teil hausgemacht. Trainer Sandro-Schwarz kennt die Gründe.
„Nach dem Ausgleich werden im Stadion viele gedacht haben, dass wir jetzt die drei Punkte mitnehmen“, sagte er. Es kam aber anders. Amine Harit bestrafte die Nullfünfer kurz vor Schluss für kurzzeitige Passivität. Aber auch während der Partie lief nicht alles nach Plan.
„Unser ganz großes Problem war vor der Pause, dass wir aus den Umschaltbewegungen vieles haben liegen lassen, zu unsauber waren, im Positionsspiel zu unpräzise. Wir hatten ständig Balleroberungen. Dann haben wir den Querpass gespielt, quer, wieder und wieder quer, klong, war der Ball wieder weg“, analysierte Schwarz.
Nach der Systemumstellung in der Halbzeit übernahm Mainz auf Schalke sogar die Spielkontrolle. Nach dem Ausgleich waren sie sogar näher am Siegtreffer: „Wir hatten die totale Dominanz, Ausstrahlung, Ballsicherheit, Passschärfe, haben die Räume gefunden, waren in der Restverteidigung gut.“ Um jedoch mehr mitzunehmen, hätten die 05er mehr Abschlüsse wie beim 1:1 gebraucht. So standen sie am Ende erneut mit leeren Händen da.