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Niklas Levinsohn·7. Oktober 2018
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Niklas Levinsohn·7. Oktober 2018
Der Fußball ist ein schnelllebiges Geschäft. Dieser abgedroschene Allgemeinplatz bewahrheitet sich dieser Tage wieder mal auf Schalke. Nach drei Siegen in Folge, einer davon in der Champions League, könnte man fast meinen, es hätte die fünf Niederlagen zum Bundesliga-Auftakt nie gegeben. Wären da nicht der immer noch unbefriedigende 14. Tabellenplatz und die mahnenden Stimmen der Verantwortlichen.
„Es ist noch zu früh, von einer Trendwende zu sprechen“, schränkte Domenico Tedesco nach dem 2:0-Erfolg beim Aufsteiger aus Düsseldorf ein. Und Christian Heidel schlug vergleichbare Töne an. „Es ist eine kleine Etappe, nicht mehr und nicht weniger“, so der Schalker Sportvorstand.
Eine Etappe, auf die mit der Unterbrechung durch die Länderspiele erstmal eine Verschnaufpause folgt. „Ich würde gerne weiterspielen, aber der ein oder andere braucht auch eine Pause“, so Tedesco. Verständlich, denn zu den Tabellenplätzen, die der Vizemeister der Vorsaison für sich beansprucht, ist es nach wie vor ein weiter Weg.