OneFootball
Niklas Levinsohn·21. April 2019
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Niklas Levinsohn·21. April 2019
Um den Kontakt zu den Bayern nicht abreißen zu lassen, hilft dem BVB beim Gastspiel in Freiburg nur ein Sieg weiter.
Für den Sport-Club geht es gegen den BVB im Grunde nur noch um Rechenspiele. Der direkte Abstieg ist schon jetzt nicht mehr möglich, mit einem Dreier gegen den Favoriten aus dem Ruhrgebiet müsste sich die Mannschaft von Christian Streich auch um den 16. Platz keine Sorgen mehr machen. Nach vier Spielen ohne Sieg käme so eine Sensation gegen Dortmund durchaus gelegen.
Weil die Bremer Schützenhilfe am Samstag ausgeblieben ist, steht Borussia Dortmund im Fernduell mit den Münchnern gehöriger unter Zugzwang. Will der BVB noch Meister werden, muss sehr wahrscheinlich jedes der verbleibenden Ligaspiele gewonnen werden. Das Duell in Freiburg heute bildet da keine Ausnahme. Positiv für die Schwarzgelben: Mit Christian Pulisic und Raphael Guerreiro stehen zwei Herren wieder zur Verfügung, die den zuletzt etwas stotternden Angriff der Favre-Elf variabler machen.
Christian Streich (SC Freiburg): „Der BVB schaut auf uns. Sie kommen her und wollen gewinnen mit der Taktik, die sie diese Woche geübt haben. Wir haben uns mit der Mannschaft etwas erarbeitet. Wir können während des Spiels umstellen und den BVB bespielen.“
Lucien Favre (Borussia Dortmund): „Der SC Freiburg ist immer sehr gut organisiert, läuferisch sehr stark und gefährlich. Sie haben 3:0 gegen Leipzig, 3:0 gegen Gladbach und 1:1 gegen Bayern gespielt.“
SCF: Schwolow – P. Stenzel, K. Schlotterbeck, Heintz, C. Günter – Abrashi, Höfler – Frantz, Grifo – Haberer – Höler
BVB: Bürki – M. Wolf, Weigl, Akanji, Diallo – Witsel, Delaney – Sancho, Reus, Guerreiro – M. Götze
Schiedsrichter: Robert Hartmann
Assistenten: Christian Leicher, Markus Schüller
Vierter Offizieller: Michael Bacher
VAR: Benjamin Brand