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Erik Schmidt·15. August 2019
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Erik Schmidt·15. August 2019
Was für ein Comeback! Bei der Rückkehr nach einem Syndemosebandanriss im April traf St. Paulis Waldemar Sobota am vergangenen Wochenende direkt im Pokalfight beim VfB Lübeck. Für die neue Saison hat sich der Pole viel vorgenommen.
Denn so eine Spielzeit wie die vergangene will Sobota nie wieder erleben. „Das war das schlechteste Jahr meiner Karriere. Ich bin mit so einer Wut in die Vorbereitung reingegangen“, verriet der 32-Jährige der ‚Bild‘. Insgesamt 19 Begegnungen hatte Sobota aufgrund von Verletzungen verpasst. Das war eine Partie mehr als in seiner gesamten Pauli-Zeit zuvor. Im Januar 2015 kam er vom FC Brügge.
Künftig dürfte Sobota derweil auf einer für ihn ungewohnten Position gefragt sein. „In der Vorbereitung habe ich bemerkt, dass der Trainer mich woanders sieht. Aber im zentralen Mittelfeld fühle ich mich pudelwohl, auch wenn es Momente gibt, in denen ich schneller auf Defensive umschalten muss“, erklärte der gelernte Flügelspieler.