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Niklas Levinsohn·16. Oktober 2018

Rudys Fehlstart auf Schalke: Teil der Umstellung?

Artikelbild:Rudys Fehlstart auf Schalke: Teil der Umstellung?

Preislich ist eigentlich klar, wer beim FC Schalke 04 Priorität genießen sollte. Während sich die Königsblauen die Dienste von Omar Mascarell rund 10 Millionen Euro kosten ließen, flossen für Mittelfeldkonkurrent Sebastian Rudy noch einmal 6 Millionen Euro mehr nach München. Nur ist Schalke eben Schalke und nicht die deutsche Nationalmannschaft, weshalb in Gelsenkirchen immer noch hauptsächlich nach Leistung aufgestellt wird. Und bei der hinkt der Ex-Bayer aktuell noch gewaltig hinterher.

Deshalb kam der deutsche Nationalspieler bisher auch lediglich in vier von acht möglichen Pflichtspielen zum Einsatz. Bei den wegweisenden Erfolgen gegen Mainz und Düsseldorf schaute Rudy jeweils 90 Minuten zu. Eine für alle Beteiligten unbefriedigende Situation, für die Sportvorstand Christian Heidel jedoch eine Erklärung hat. „Es ist ein komplett anderes Spiel, wenn du im Schnitt 75 Prozent Ballbesitz hast oder die Kugel ständig erobern musst“, wird der 55-Jährige von der ‚Bild‘ zitiert.


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Auf Balleroberungen ist Omar Mascarell dagegen aus seiner Zeit bei Eintracht Frankfurt spezialisiert. Und genau deswegen hat der zweikampfstarke Spanier aktuell die Nase vorne.