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Jan Schultz·10. Oktober 2019

Reuter stärkt Schmidt den Rücken: "Diskussion fangen wir nicht an"

Artikelbild:Reuter stärkt Schmidt den Rücken: "Diskussion fangen wir nicht an"

Der FC Augsburg hat einen schlechten Saisonstart erwischt und gegen Gladbach zuletzt eine Abreibung kassiert. Martin Schmidt steht dennoch nicht zur Debatte.

„Eine Diskussion über den Trainer fangen wir gar nicht erst an“, findet Stefan Reuter gegenüber der ‚Augsburger Allgemeinen‘ deutliche Worte. Vielmehr appelliert der Manager an die Mannschaft, die gegen die Fohlen so enttäuscht hat.


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„Wir müssen alles tun, damit wir wieder den FCA-Geist reinbringen. Dass man keinem Zweikampf aus dem Weg geht, dass man jeden Laufweg mitgeht und dass man nie aufgibt. Weder bei einer drohenden Niederlage noch bei einem schnellen Gegentor. Das gilt es zu zeigen“, fordert Reuter.

Rückendeckung auch für Koubek

Diese Einstellung habe zuletzt gefehlt. Der 52-Jährige hat zudem den Eindruck, dass sich in Gladbach „jeder Spieler alleingelassen gefühlt hat auf dem Platz“. Dies sei immer gefährlich, aber eben „keine Frage des Trainers“.

Und es ist demnach auch keine Frage des Torhüters. Tomas Koubek war im Sommer für 7,5 Millionen Euro aus Rennes gekommen und ist damit der viertteuerste Torhüter der Ligageschichte. Seine Leistungen haben darauf allerdings noch nicht schließen lassen, weshalb auch er in die Kritik geraten war.

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Reuter aber verteidigt auch den Tschechen. „Ich halte Tomas Koubek für einen ausgezeichneten Torhüter, der bisher einen durchwachsenen Start hatte“, gesteht der Manager Fehler ein, schiebt aber auch anerkennend nach: „In vielen Momenten strahlt er auch Ruhe und Sicherheit aus. Wenn ich sehe, wie er das Spiel verlagert und die Jungs gezielt anspielt, ist das richtig gut.“ Im Kampf um den Klassenerhalt benötigt der FCA aber schon zeitnah mehr als nur gute Ansätze.