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mattipeters·17. Februar 2019

Remis im Verfolgerduell zwischen SGE und BMG

Artikelbild:Remis im Verfolgerduell zwischen SGE und BMG

Das große Offensivspektakel blieb im Spiel zwischen Eintracht Frankfurt und Borussia Mönchengladbach aus und so werden die Punkte geteilt.

So lief das Spiel

Die Partie hatte von Beginn an die nötige Zielstrebigkeit. Vor allem die Gladbacher drückten dem Spiel ihren Stempel auf. Hazard traf nach sieben Spielminuten nur das Außenetz. Wenig später vergab Zakaria nach feinem Zuspiel von Hermann vollkommen frei vor Sommer die beste Möglichkeit der Fohlen.


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In der Folge kam auch die Eintracht zu ein paar Halbchancen. Sommer parierte einen Distanzschuss von Kostic und Haller setzte seinen Kopfball zu hoch an. Quasi mit dem Pausenpfiff fiel dann doch der erste Treffer. Nach einer Ecke landete ein Versuch aus der zweiten Reihe vor den Füßen von Danny da Costa, der den Ball nur noch einschieben musste.

Im zweiten Durchgang ging der offene Schlagabtausch munter weiter. In der 56. Minute hatten die Fohlen eine Doppelchance. Erst scheiterte Wendt aus kurzer Distanz an Sommer, dann ließ Kramer nach der folgenden Ecke das Netz von der falschen Seite zappeln. BMG-Coach Hecking brachte in der Schlussphase noch Drmic und Pléa.

Die Brechstangen-Taktik ging auf. Zakaria ließ Hasebe mit einer Körpertäuschung stehen und besorgte den Ausgleich. Mehr Offensivaktionen brachten die hochgelobten Angriffsreihen nicht zu Stande und somit blieb es bei der gerechten Punkteteilung.


Spieler des Spiels

Nicht nur wegen des Führungstreffers, aber auch die unfassbare Präsenz von Danny da Costa hob den 25-Jährigen aus der Spieleransammlung hervor. Er ackerte die rechte Außenbahn der Frankfurter rauf und runter und setzte selbst in der Nachspielzeit nochmal zum Sprint an.


Das Gesprächsthema des Spiels

Es wurde viel über den Belastungsunterschied der beiden Mannschaften gesprochen. Während sich Gladbach die ganze Woche auf die Bundesliga-Partie vorbereiten konnte, musste die SGE in der Europa League ran und hatte dann 52 Stunden Regenerationszeit. Das merkte man in der Schlussviertelstunde auch etwas. Die Fohlen nutzten das gnadenlos aus und erzielten den Ausgleich. Es war bereits der fünfte Treffer in den letzten 15 Minuten für die Hecking-Elf.