Gehaltsranking: So viel verdienen die WM-Trainer | OneFootball

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Tobias Herrmann·11. Mai 2018

Gehaltsranking: So viel verdienen die WM-Trainer

Artikelbild:Gehaltsranking: So viel verdienen die WM-Trainer

Nationaltrainer müsste man sein. Warum? Hier ist das Gehaltsranking der WM-Trainer.

Da soll mal noch einer sagen, Trainer sind arme Schweine. Sicher, der Druck ist enorm. Gerade, wenn man einen der Favoriten coached. Allerdings lassen sich die Herren der Schöpfung auch fürstlich bezahlen. Andere hingegen gucken dumm aus der Wäsche und verdienen für die heutigen Verhältnisse nichts.


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Platz 10: Óscar Tabárez (Uruguay) – 1,7 Millionen Euro

Mit 71 Jahren gehört Tabárez zum Alten Eisen. Die Trainer-Legende aus Uruguay und seine Mannschaft gehören mal wieder zum Kreis der Geheimfavoriten. Mit Biss zum WM-Titel?

Platz 9: Jorge Sampaoli (Argentinien) – 1,8 Millionen Euro

Hat er nun den einfachsten oder den schwersten Trainerjob der Welt? Argentinien will wie immer die WM gewinnen und das mit einfachen Mitteln. Zehn Mann stellen sich vor das eigene Tor, den Rest mach Messi. Doch dann kommt Deutschland. Schade, Argentinien.

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Platz 7: Gareth Southgate (England) & Carlos Queiroz (Iran) – 1,9 Millionen Euro

Ob Gareth Southgate weiß, dass er nicht mehr, aber auch nicht weniger, Kohle als der iranische Nationaltrainer verdient? Und wer von den beiden ist hier eigentlich überbezahlt?

Platz 6: Fernando Santos (Portugal) – 2,2 Millionen Euro

Räucherware hält sich länger, dachte sich Santos und denkt auch im zarten Alter von 63 Jahren nicht daran, den Kippen Ade zu sagen. Mit Volldampf ging es 2014 zum EM-Titel, ob Santos auch in Russland erfolgreich sein wird?

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Platz 5: Stanislav Cherchesov (Russland) – 2,5 Millionen Euro

Ach, Stani. Nach der Gruppenauslosung fielen sich Cherchesov und Juan Antonio Pizzi, seinerseits Trainer des Gegners aus Saudi-Arabien, in die Arme. “Mein Freund”, herzte Stani seinen Kontrahenten, vergas dabei allerdings, dass Pizzi gar kein Deutsch spricht. Für sein Gehalt wird er aber sicher auch einen Sprachkurs in sämtlichen Landessprachen aller Gruppengegner finanzieren können.

Platz 4: Julen Lopetegui (Spanien) – 2,9 Millionen Euro

Fun Fact: Der Baske spielte einst für Real Madrid und den FC Barcelona. Mehr Multi-Spanien-Kulti geht eigentlich nicht. Ist der Mann der spanischste Spanier aller Zeiten, und wenn ja, was hat das mit seinem Gehalt zu tun?

Platz 2: Didier Deschamps (Frankreich) & Tite (Brasilien) – 3,6 Millionen Euro

Bei der Heim-EM sollte Deschamps eigentlich der ganz große Wurf gelingen. Nur hatte Eder etwas dagegen. So blieb am Ende der zweite Platz und die Chance, es in Russland besser zu machen.

Nach dem Drama von Belo Horizonte hofft man auch in Brasilien auf Besserung. Mit Tite scheint man den richtigen Mann für den Job gefunden zu haben. Seit er Coach ist, holte die Selecao zehn Siege und zwei Unentschieden. Warum der Mann immer so grimmig daher schaut, versteht kein Mensch.

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Platz 1: Jogi Löw – 3,8 Millionen Euro

Pullover und Schal wollen bezahlt werden. Der Weltmeister-Trainer lässt sich entsprechend weltmeisterlich entlohnen. Seit gefühlt 17 Jahren im Amt, coachte der Badenser sich in die Fußballherzen der Nation. Da jucken die 3,8 Millionen wirklich niemanden.

Doch nicht jeder WM-Trainer wird auch weltmeisterlich entlohnt. Zumindest aus der Perspektive des Profifußballs. Hier kommen die drei “Niedriglöhner” unter den WM-Coaches.

Platz 30: Mladen Kristajic (Serbien) – 298.000 Euro

Aus seiner Zeit bei Werder Bremen und auf Schalke kennt man Kristajic vor allem für zwei Dinge: Grundsolide, aber auch stinklangweilig. Alles andere als langweilig sind die fast 300.000 Euro Jahresgehalt. Der durchschnittliche Onefootball-Redakteur würde es als grundsolide bezeichnen.

Platz 31: Adam Nawalka (Polen) – 268.000 Euro

Ausgerechnet Nawalka und Cissé (siehe unten) stehen am Ende dieser Liste. Beide Trainer treffen schon im ersten Gruppenspiel aufeinander und können sich dann gegenseitig ihr Leid klagen.

Platz 32: Aliou Cissé (Senegal) – 198.000 Euro

Mit der wohl coolsten Brille im Trainer-Zirkus dürfte es am Ende nicht am mangelnden Durchblick liegen, dass der Senegal nicht zu den WM-Favoriten gehört.

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