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Konstantin Keller·15. April 2018
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Konstantin Keller·15. April 2018
Paris Saint-Germain krönte seine dominante Spielzeit und fertigte die AS Monaco am Sonntagabend mit 7:1 (4:1) ab. Die Südfranzosen, die während der Saison noch der hartnäckigste Verfolger des Starensembles von der Seine waren, wurden regelrecht zerlegt, PSG steht somit bereits fünf Spieltage vor Schluss als Meister fest.
Die Hauptstädter benötigten nur noch einen Sieg gegen Titelverteidiger Monaco, um ihre Meisterschaft perfekt zu machen. Entsprechend engagiert begann PSG – nachdem Cavani nach zehn Minuten noch eine große Chance zur Führung verpasste, machten die Pariser es in der 14. und 17. Minute besser, ein Doppelschlag durch Lo Celso und eben Cavani brachte den Favoriten früh auf die Siegerstraße.
Di Maria legte, wieder nur drei Minuten später, mit einem schönen Lupfer das dritte Tor nach (20.). Die turmhoch überlegenen Hauptstädter spielten einmal mehr Katz und Maus mit ihrer Ligue-1-Konkurrenz – selbst, wenn es sich dabei um den ernsthaftesten Verfolger handelt. Lo Celso erhöhte nach 27 Minuten mit dem 100. Saisontor auf 4:0 für das Starensemble von der Seine.
Gänzlich ohne Gegenwehr wollten sich die Südfranzosen, die zu aller Überfluss wenig später auch noch Sidibé verletzungsbedingt verloren, allerdings nicht präsentieren. Rony Lopes verkürzte nach 38 Minuten auf 4:1.
Nach dem Seitenwechsel verhinderte Areola mit einer Glanzparade gegen Rony Lopes zunächst einmal das 4:2 (50.), diese Szene schien die Pariser jedoch wieder aufzuwecken. Di Maria (58.) erhöhte auf 5:1, die Hausherren spielten anschließend weiter mit Schwung.
Nachdem einige gute Möglichkeiten ungenutzt blieben, unterlief Monacos Falcao zu allem Überfluss auch noch ein Eigentor zum 6:1 (76.).
Das siebte Pariser Tor durch Draxler in der 86. Minute setzte den Schlusspunkt unter eine Machtdemonstration – PSG ist zum siebten Mal französischer Meister.
Paris: Areola – Dani Alves, Thiago Silva, Marquinhos, Yuri Berchiche – Draxler, Lo Celso (80. Nkunku), Rabiot (65. Diarra) – Pastore, Cavani, di Maria (75. Meunier)
Monaco: Subasić – Touré, Raggi, Jemerson, Jorge – João Moutinho, Fabinho – Sidibé (34. Ghezzal), Lemar, Rony Lopes (75. Diakhaby) – Falcao (82. Tielemans)