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Louis Richter·14. Dezember 2017

Preetz: Haraguchi-Wechsel im Januar ein Thema

Artikelbild:Preetz: Haraguchi-Wechsel im Januar ein Thema

Unglücklich, das beschreibt die Zeit von Genki Haraguchi vermutlich am besten. Mit viel Talent gesegnet, konnte sich der Japaner bei Hertha nie vollends durchsetzen.

Die Schwächen im Abschluss und körperliche Defizite verhinderten bislang, dass sich der 26-Jährige zum unangefochtenen Stammspieler entwickeln konnte. Hinzu kam sein misslungener Vertragspoker aus dem letzten Sommer. Lange liebäugelte der Linksaußen mit einem Wechsel nach England, der zerschlug sich aber genau wie eine Vertragsverlängerung bei Hertha.


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„Genki ist in einer schwierigen Situation und in die hat er sich selbst manövriert“, stellte Michael Preetz unmissverständlich klar. Es ist nur schwer vorstellbar, dass Haraguchi über die Saison hinaus in Berlin bleiben wird. Um für den möglichen Abgang noch eine Ablöse einzustreichen, müsste Hertha ihn im Winter abgeben: „Das Thema, wie es mit ihm weitergeht, wird sich im Januar stellen“, sagte Michael Preetz dazu.

Seit Mitte Oktober stand Genki nicht mehr im Bundesligakader der Hauptstädter. Seinen bis dato letzten Einsatz beendete er mit einer roten Karte gegen Schalke 04. Gut möglich, dass kein weiteres Bundesligaspiel mehr dazukommen wird.